Das erste Mal seit Januar 2017 verbrachte ich ein entspanntes Wellness-Wochenende in einem schönen Hotel in ländlicher Gegend in Sachsen-Anhalt.
Samstag, 15. November 2025
Erschöpft und ziemlich müde vom langen Tag schlief ich am Freitagabend kurz vor Mitternacht ein.
Wach wurde ich am Morgen gegen sieben Uhr, blieb aber noch eine ganze Weile im Bett liegen.
Nach einer warmen Dusche ging es zum reichhaltigen Frühstücksbuffet, bei dem ich ausreichend aß und zwei Cappuccino trank.
Anschließend spazierte ich bei frischen Temperaturen, grauem Himmel und gelegentlichem Nieselregen durch den Wörlitzer Park. Das Wetter tat der Schönheit dieses Parks allerdings keinen Abbruch.








Nach dem Spaziergang ruhte ich mich auf dem Zimmer aus.
Am Nachmittag ging ich in die hoteleigene Badelandschaft nebst Sauna. Zuerst saunierte ich einige Minuten lang. Ich bin stolz auf mich, die anfänglich aufsteigende Panik aufgrund der hohen Temperatur weggeatmet zu haben. So konnte ich das Saunieren sogar genießen. Anschließend begab ich mich ins beheizte Außenbecken und schwamm ein paar Bahnen, ehe ich den warmen Whirlpool aufsuchte.
Ein sehr spätes Mittagessen nahm ich in Form einer Falafel im Brot im Ort Oranienbaum ein, währenddessen mein Auto an einer Ladesäule für die Abreise am Folgetag geladen wurde.

Ich ruhte mich danach weiterhin im Hotelzimmer aus und machte meine Französischübungen.
Als es abends um halb acht Zeit für das Vier-Gänge-Menü wurde, fühlte ich mich immer noch sehr gesättigt vom späten Mittagessen. Dennoch genoss ich mein großes Menü.
Mit einem kugelrunden Bauch (und einer leichten Übelkeit) ließ ich den Abend ganz gemütlich im Hotelzimmer ausklingen.
Sonntag, 16. November 2025
Ich habe gut, aber zu wenig geschlafen. Ich bin gestern Abend eindeutig zu spät ins Bett gegangen. Als ich kurz vor acht Uhr aufwachte, fühlte ich mich nicht ausgeschlafen.
Nach meiner kurzen Badrunde räumte ich mein Gepäck zusammen und ging anschließend hinunter zum Frühstücksbuffet. Großen Appetit hatte ich nicht, weshalb ich nur Kleinigkeiten aß und zwei Cappuccino trank.
Da die Sonne so schön schien, checkte ich aus und lief erneut eine große Runde durch den Wörlitzer Park.

Um die Mittagszeit fuhr ich zurück nach Erfurt. Während das Auto geladen wurde, ließ ich L und meine Schwiegermama von ihrem gemeinsamen Wochenende erzählen und ging mit beiden zu einem Spielplatz in der Nähe.
Gegen sechzehn Uhr war die Reichweite des Autos hoch genug, um zurück nach Markkleeberg fahren zu können. Einen Teil der Strecke fuhr ich wieder in der Dunkelheit. Ich möchte das Fahren im Dunkeln unbedingt weiter trainieren, um sicherer und geübter zu werden. Und dadurch langfristig auch flexibler in der dunklen Jahreszeit.
Halb sechs waren L und ich schließlich wieder zu Hause.
Ich räumte unsere Taschen aus, bereitete uns und den Zwergkaninchen Abendbrot zu und kümmerte mich um Ls Frühstücksdose für den kommenden Schultag, während L ihren Ranzen packte und in die Badewanne ging.
Den Abend ließ ich mit meinen Italienischübungen und einer Serie gemütlich im Bett ausklingen.
