Aufgewacht bin ich heute Morgen halb acht und war ausgeschlafen. L schlief etwa eine Stunde länger, sodass ich die Zeit zum Lesen in meinem aktuellen Buch – das mittlerweile zweiundzwanzigste in diesem Jahr – nutzen konnte.
Gefrühstückt habe ich eine Schüssel voll Beerenmüsli mit Weintrauben. Mittags bereitete ich auf Ls Wunsch hin Basmatireis mit Tomatensoße zu, zum Vesper aß ich einen Crêpe mit Zucker, Zimt und Apfelmus und abends gab es eine große Portion Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise.
Nach dem Frühstück bestellte ich gemeinsam mit L ihre Schulmittagessen bis in den Juni hinein. Währenddessen ließ ich unseren Staubsaugerroboter Miro den Fußboden im Bad säubern. Danach reinigte ich das Badezimmer und hing frisch gewaschene Handtücher und Decken im Außenbereich zum Trocknen auf.
Gegen Mittag trudelten unsere ehemaligen Vermieter C und A ein. Wir zeigten ihnen, wie und wo wir wohnen und stellten die drei Kaninchen Elli, Waltraud und Gerda vor.
Kurz darauf war es bereits Zeit, zum Cospudener See aufzubrechen. Die Parkplätze waren maßlos überfüllt. Wir hatten allerdings Glück und fanden ganz in der Nähe im Anwohnerbereich eine kostenlose Parkmöglichkeit. Gegen vierzehn Uhr starteten wir unsere Runde um den Cossi mit unserem zuvor gemieteten 4er Tretmobil und einer Snacktüte. Eine erste Pause machten wir bei der Bistumshöhe, von der aus ein wunderschöner Ausblick genossen werden kann, wenn man zuvor die einhundertachtzig Stufen bewältigt. Dass es einen Imbissstand gibt, wusste ich nicht. Umso schöner war es, dass L und ich uns dort einen Crêpe holen konnten. Eine zweite Pause machten wir gegen Ende unserer Fahrt. Wir tauchten unsere Füße in den See. Mir war das Wasser noch viel zu kalt zum Baden. Ich bewunderte somit alle Leute, die heute mutig genug waren, komplett unterzutauchen.
Am frühen Abend fuhren wir C und A ins Hotel. Die beiden checkten ein und wir besichtigten gemeinsam das geräumige Zimmer.
Nach einer halben Stunde ging es auf Ls Wunsch hin weiter zum Festanger in Markkleeberg. Sehr zu ihrer Freude fuhr C mit ihr einige Fahrgeschäfte, während A und ich uns einig waren, lieber zu warten und Beweisfotos zu machen.
Den Abend ließen wir gemütlich im seit November letzten Jahres wieder eröffneten Ratskeller „Zur Linde“ bei drei Spargelportionen und einem Burger ausklingen.
Heute war es bereits so warm wie an einem Sommertag.
Was heute schön war:
– lesen
– Sonnenschein
– Reinigung des Badezimmers
– Besuch von C und A
– Fahrt mit dem Tretmobil
– Blick auf den Cospudener See
– Crêpe zum Vesper
– Rummelplatz auf dem Festanger
– Restaurantbesuch
– Englischübungen
Eindrücke des Tages:









