Ich habe gar nicht mal so gut geschlafen und befand mich die meiste Zeit über eher in einem leichten Schlaf. Komischen Quatsch träumte ich auch. Kurz nach halb neun wachte ich auf und blieb es gleich, obwohl ich noch sehr müde war.
Zum Frühstück gab es mein leckeres Beerenmüsli mit Weintrauben und Pflanzenmilch, mittags bereitete ich uns Nudeln mit Tomatensoße zu und abends teilte ich mir mit L eine Riesenpizza.
Wir starteten entspannt in den Vormittag. Ich mag das sehr.
Den Kaninchenstall und das -gehege säuberte ich gründlich und stellte abgewogenes, frisches Grünfutter für Elli und Waltraud bereit. Waltraud bekam ihr Antibiotikum, das ich ihr ins rechte Ohr tröpfeln ließ, während L sie (mit allen nur erdenklichen Tricks) festhalten musste.
Gegen halb drei fuhren wir im Auto nach Dresden. Wir kamen gut durch. Einzig die letzten zehn Kilometer auf der Bundesstraße kurz vor unserer Abfahrt waren unschön, da ein Lkw so dicht an unser Auto auffuhr, dass ich schon einen Unfall auf uns zukommen sah. Falsch gemacht habe ich nichts. Beide Spuren waren voll von Autos und ich hielt mich wie alle anderen auch an das vorgegebene Tempo. Wäre ich schneller gefahren, wäre ich dem Auto vor mir aufgefahren.
Lustigerweise trafen wir bei Ankunft und Parkplatzsuche direkt Dresden-J, mit der ich zwar regelmäßig telefoniere, die ich aber seit über zwei Jahren nicht mehr gesehen habe. Wir wechselten ein paar Sätze, verabredeten uns für den frühen Abend und machten uns erstmal auf den Weg in unser Hotel. Das Einchecken ging problemlos vonstatten und L und ich machten es uns eine Dreiviertelstunde lang im Hotelzimmer bequem.
Zu viert fuhren wir am Abend mit dem Auto in die Dresdener Innenstadt. Erster kurzer Halt war die Carolabrücke, die vor wenigen Wochen in sich zusammengefallen ist. Zum Glück ist damals niemandem etwas passiert. Dann ging es weiter ins Restaurant L’Osteria. L und ich teilten uns eine sehr große Pizza, die wir auf jeder Hälfte mit anderen Zutaten belegen ließen. Die Pizza war sehr lecker. Sehr zu meiner großen Freude wurden wir zum Abendessen eingeladen.
Ich habe mich entschieden, ein Abonnement für eine sechs Kilogramm schwere Kaninchenkiste abzuschließen. So dürfte ich in Zukunft etwas günstiger davonkommen und brauche nicht mehr alle zwei, drei Tage in den Supermarkt flitzen, um für Elli und Waltraud Nachschub an frischem Grünfutter zu besorgen. Abwechslungsreicher dürfte es ebenfalls werden, denn ab und an sind Salate, Kräuter und Gemüsesorten dabei, die nur unter größerem Aufwand beschafft werden können. Die Kiste wird wöchentlich geliefert. Ich freue mich.
Was heute schön war:
– Kaninchenkiste abonniert
– unfall- und staufreie Autofahrt
– gemütliches Hotelzimmer
– Treffen mit den beiden Dresden-Js
– Pizza zum Abendessen
– Französischübungen in der Duolingo App
Eindrücke des Tages:




