Gestern Abend kamen L und ich in München an. Bei meinem Bruder und meiner Schwägerin J verbrachten wir erneut zwei Nächte, um uns von der ersten langen Autofahrt zu erholen und Zeit miteinander zu verbringen.
Samstag, 13. Juli 2024
Ich habe bis halb neun geschlafen. Nachts lag ich allerdings eine Stunde wach.
Zum Frühstück gegen halb elf aßen alle ein Nutella Croissant, für L und mich gab es zudem ein Ei.
Nach dem Essen suchten wir einen Bubble Tee Shop auf, der nun auch Soda verkauft. Ich trank ein Strawberry Soda mit Watermelon Babos.

Danach ging es zum Einkaufen ins Edeka. Für unser Müslifrühstück ab kommendem Montag holte ich – clever wie ich bin – eine Pflanzenmilch und normale Milch.
Während meine Schwägerin J und L einen Kuchen backten, ich ihnen dabei zusah und nebenbei die Ausgabenliste aktualisierte, hielt mein Bruder Mittagsruhe.
Am frühen Nachmittag gab es Nudelsalat, ehe wir beschlossen, einen Spaziergang durch die Münchner Innenstadt zu machen. Wegen Ls Weinerlichkeit aus Gründen, die nur sie kennt, kehrten wir recht schnell in die Wohnung zurück. Das war ein bisschen schade.
Im italienischen Restaurant “La Vecchia” aßen mein Bruder, L und ich je eine Pizza. Zum Nachtisch gab es ein Eis, das L nicht schaffte und somit “leider” von mir aufgegessen werden musste. Meine Schwägerin J war währenddessen auf einer Geburtstagsfeier und wurde abends mit einem eigens für sie komponierten Quatschsong von uns begrüßt.
Vor dem Schlafengehen las ich L ein paar Seiten einer Geschichte vor und machte meine Französischübungen in der Duolingo App.
Sonntag, 14. Juli 2024
Nach einer traumreichen Nacht wachte ich heute Morgen Viertel vor acht auf.
Nach unserem gemeinsamen Frühstück räumte ich Ls und meine Sachen zusammen. Kurz nach elf Uhr fuhr uns mein Bruder zu unserem Auto, das wir im Münchner Umland geparkt hatten.

Gegen zwölf Uhr machten L und ich uns auf den Weg nach Markkleeberg. Nach einer Tank-, einer Mittags- und einigen kleineren Pausen kamen wir schließlich siebzehn Uhr an. Sehr zu meiner Freude war der Sperrpfosten unten, sodass ich das Auto direkt bis vor das Haus fahren konnte. Innerhalb kürzester Zeit war das Auto ausgeräumt.
Als ich beruhigt feststellte, dass unser Keller das Unwetter vor zwei Tagen ohne Schäden überstanden hatte und in unserer Wohnung alles beim Alten war, säuberte ich das Bad, bezog unsere Betten und räumte einen Teil des Gepäcks aus. Nebenbei stellte ich einen der Kühlschränke aus, damit dieser Abtauen kann. Parallel liefen zwei Waschmaschinenladungen.
Abends machte ich meine Italienischübungen und schaute etwas fern. Irgendwann gegen zweiundzwanzig Uhr schaute ich nach, wer Europameister geworden ist: Spanien.
