Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

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Es sind bestimmt zwei Jahre vergangen, seit ich das letzte Mal ein Brot komplett selbst gebacken habe. Heute hatte ich große Lust darauf, es nochmals auszuprobieren. M und ich wollen uns in diesem Jahr wieder konsequent gesünder ernähren, weshalb Selbstgemachtes für dieses Vorhaben von großem Vorteil ist. Denn so wissen wir ganz genau, welche Zutaten sich in unserem Essen befinden.

In einen Messbecher gab ich 340 Milliliter warmes Wasser, drei Esslöffel Sonnenblumenöl und den Inhalt einer Packung veganer Backhefe. Ich rührte solange, bis sich alle Zutaten zu einem Ganzen vermischt hatten. In eine mittelgroße Schüssel kamen 400 Gramm Dinkelvollkornmehl, ein Teelöffel Meersalz, ein Teelöffel Vollrohrzucker sowie 100 Gramm Sonnenblumenkerne. Ich goss den Messbecher über der Schüssel aus und rührte mit einem großen Löffel den Inhalt sorgfältig um. Anschließend formte ich den Teig zu einer Kugel, legte diese in die Schüssel zurück und brachte sie mit einem Tuch abgedeckt in einen warmen Raum. Den Teig ließ ich dreißig Minuten gehen.

Nach Ablauf dieser Zeit knetete ich den Teig zehn Minuten lang immer von außen nach innen. Der Teig kam nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und wurde in die von mir gewünschte Brotform gebracht. Das Backblech brachte ich erneut mit einem Tuch abgedeckt in einen warmen Raum und wartete neunzig Minuten.

Ich heizte den Backofen auf 220 Grad vor und schob das Backblech kurz darauf in die Röhre. Nach zehn, zwanzig und dreißig Minuten bestrich ich das Brot mit einem Pinsel mit Wasser. Nachdem die ersten zwanzig Minuten Backzeit vorüber waren, drehte ich die Temperatur auf 180 Grad herunter. Als weitere zwanzig Minuten verstrichen, holte ich mein Brot aus dem Ofen und ließ es auf einem Backgitter abkühlen.

Da ich neugierig war, ob mir das Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen gelungen ist, genehmigte ich mir gleich nach dem Abkühlen eine erste Scheibe … und bin begeistert und äußerst zufrieden 🙂 Dennoch probiere ich beim nächsten Mal statt der veganen Backhefe 20 Gramm Frischhefe aus.

Chili sin Carne mit Basmati-Reis

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Bereits am späten Vormittag gelüstete es mir nach einer leckeren veganen Variante des beliebten Gerichts Chili con Carne. Da wir alle dafür notwendigen Zutaten im Haus hatten, stand somit meinem heutigen Abendessenswunsch nichts mehr im Wege.

Ausnahmsweise kam heute anstelle unseres geliebten Thermomix‘ der Wok für die Zubereitung des Essens zum Einsatz, der M und mir schon einige leckere Mahlzeiten beschert hat.

Zuerst gab ich einen Esslöffel Sonnenblumenöl in den Wok, füllte diesen sogleich mit veganem Hack sowie einer klein geschnittenen roten Zwiebel und briet die Zutaten kurz an. Anschließend gab ich jeweils in gewürfelter Form eine halbe Zucchini, eine kleine Möhre sowie eine halbe Paprika und 500 Gramm passierte Tomaten hinzu. Erneut ließ ich das Gemisch kurz anbraten, drehte die Temperatur etwas herunter und legte zum Garen den Deckel auf den Wok. Zuletzt gab ich die wichtigsten Zutaten, nämlich den Mais und die Kidneybohnen hinzu und würzte ordentlich mit Pfeffer, Paprika und Chili.

In einem mit einem halben Liter Wasser gefüllten Topf gab ich circa 170 Gramm Basmati-Reis, welchen ich kurz aufkochen und anschließend bei etwas geringerer Temperatur weitere sieben Minuten kochen ließ. Zu meiner großen Überraschung war der Reis nach dieser kurzen Kochzeit tatsächlich schon fertig 😮

Ein Chili sin Carne lässt sich wirklich unglaublich schnell zubereiten. Während des Kochens fragte ich mich, warum M und ich dieses Gericht nicht schon viel eher ausprobiert haben. Geschmeckt hat es im Übrigen sehr gut, hätte aber noch stärker gewürzt sein können 😉

Vegane Lebkuchen

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Vier verschiedene Plätzchensorten habe ich in den letzten Wochen mit großer Freude bereits gebacken. Ein Großteil dieser Weihnachtsplätzchen wurde schon fleißig von uns und unseren Adventsgästen verspeist. Da M auch sehr gerne Lebkuchen isst, sollte es zur diesjährigen Weihnachtszeit nicht an einer selbstgemachten veganen Variante mangeln. Gefunden und leicht abgewandelt habe ich das folgende Rezept.

Zuerst wird der Backofen auf 200 Grad vorgeheizt.

In eine mittelgroße Schüssel gab ich 450 Gramm Weizenvollkornmehl, 300 Gramm Weicher Weizengrieß, drei Esslöffel Lebkuchengewürz, vier Teelöffel veganes Backpulver, 300 Gramm dunklen Bio-Zuckerrübensirup, 150 Gramm Vollrohrzucker sowie 250 Gramm vegane Butter.

Alle Zutaten wurden von mir sorgfältig zu einem Lebkuchenteig geknetet, aus welchem ich anschließend zwei große Kugeln formte und im Kühlschrank kalt stellte. In der Zwischenzeit holte ich aus dem Küchenschrank die vier Ausstechformen Herz und Stern sowie kleiner und großer Kreis.

Die Arbeitsplatte wird wie bei der Verarbeitung jedes anderen Plätzchenteiges auch mit etwas Mehl versehen. So lässt sich der Teig leichter ausrollen und kann mit den Förmchen ausgestochen werden. Jedes Backblech befand sich circa fünfzehn Minuten im Backofen.

Nachdem der gesamte Teig verarbeitet und gebacken war, schmolz ich etwas Zartbitterkuvertüre im Wasserbad und verzierte damit je ein Drittel einseitig bzw. komplett. Das letzte Drittel der Lebkuchen blieb ohne Verzierung, da M sie so am liebsten mag 🙂

Zwei vegane Plätzchenrezepte für die Weihnachtszeit

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Mit der Zubereitung der leckeren Haferflockenplätzchen eröffnete ich in diesem Jahr noch vor dem ersten Advent die heimische Weihnachtsbäckerei 🙂 Heute ging es mit demselben Eifer erneut ans Werk. Da M und ich Zimt lieben, stand das erste vegane Rezept schnell fest. Auch Schokolade darf bei mir in der Weihnachtszeit nicht fehlen, weshalb das zweite vegane Rezept ebenfalls rasch gefunden wurde.

Ich heizte den Backofen auf 200 Grad vor und kramte aus dem Küchenschrank zwei große Schüsseln hervor.

Vegane Zimtplätzchen

Zuerst gab ich 400 Gramm Weizenvollkornmehl, zwei Teelöffel veganes Backpulver, 50 Gramm Vollrohrzucker, 200 Gramm Rohrohrzucker und eine Packung veganen Bourbon Vanillezucker in die Schüssel. Die beiden Rohrzuckersorten mische ich neuerdings sehr gern miteinander. Es handelt sich hierbei nicht nur um Zucker, der aus Zuckerrohr gewonnen wird, sondern auch um solchen, der schon sehr angenehm bei der Zubereitung des Teiges duftet. Zuletzt wurde die Schüssel mit zwei Teelöffeln Zimt, einem kleinen Schluck Zitronensaft, sechs Esslöffeln Hafermilch sowie 250 Gramm vegane Butter gefüllt.

Vegane Schokoladenplätzchen mit Mandelstückchen

In die zweite Schüssel gab ich 400 Gramm Dinkelvollkornmehl, zwei Teelöffel veganes Backpulver, 50 Gramm Vollrohrzucker, 200 Gramm Rohrohrzucker sowie eine Packung veganen Bourbon Vanillezucker. Da es Schokoladenplätzchen werden sollten, kamen zuletzt zwei Teelöffel Kakao, ein paar zerhackte Mandelstückchen, sechs Esslöffel Hafermilch und 250 Gramm vegane Butter hinzu.

Anschließend knetete ich das Gemisch in beiden Schüsseln zu einem lecker zimtig bzw. schokoladig duftenden Teig zusammen und stellte diese im Kühlschrank kühl. In der Zeit suchte ich die Ausstechformen heraus. Ich mochte schon immer die großen Plätzchen am liebsten. Natürlich sehen kleine Plätzchen wesentlich schöner aus, jedoch hat man bei einem großen Plätzchen mehr Knabberspaß 😉 Jedes Backblech voller Plätzchen kam für zehn Minuten in den Backofen.

Wie jedes Jahr wurde ein Teil der Plätzchen mit Zartbitter-Kuvertüre bemalt. Endlich fündig geworden bin ich bei veganer Lebensmittelfarbe, die aus den verschiedensten Naturprodukten gewonnen und nicht künstlich hergestellt wurde. Das Pulver der Wunschfarbe wird einfach in die Zitronenglasur geträufelt und bis zum gewünschten Farbton mit dieser vermischt. Ich entschied mich vorerst für rote, gelbe und grüne Plätzchen. Da M die Plätzchen am liebsten gänzlich ohne Glasur isst, ließ ich auch einige unbemalt.

Vegane Haferflockenplätzchen

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Der erste Advent rückt näher und bisher fehlte es uns an leckeren Weihnachtsplätzchen. Vor einigen Tagen hatte ich mir schon ein paar verschiedene Rezepte herausgesucht, die ich in diesem Jahr unbedingt ausprobieren möchte. Den Anfang machten heute die in der Zubereitung schnell gehenden veganen Haferflockenplätzchen, für die relativ wenig Zutaten benötigt werden.

Zuerst heizte ich den Backofen auf 200 Grad vor und suchte mir eine mittelgroße Schüssel heraus. In diese kamen 150 Gramm Haferflocken, 100 Gramm Weizenvollkornmehl und ein Teelöffel veganes Backpulver. Hinzu kamen anderthalb Teelöffel gemahlene Flohsamenschalen, die in jedem Bioladen käuflich erworben werden können und für die nötige Klebekraft sorgen.

Zuletzt gab ich 50 Gramm Vollrohrzucker, 150 Gramm Rohrohrzucker sowie 150 Gramm vegane Butter und einen kleinen Schluck Hafermilch in die Schüssel.

Ich gebe zu, dass ich absolut kein Freund von Teig kneten bin. Jedoch ließen sich die Zutaten ganz schnell und wunderbar zu einem Teig kneten, ohne dass mir über die Hälfte an den Händen und Fingern kleben blieb. Ebenso positiv fiel mir auf, wie lecker der Teig bereits vor dem Backen roch 😉

Ich formte aus dem Teig kleine Kügelchen und verteilte sie mit sehr großem Abstand zueinander auf dem Backblech. Mit dem Zeige- und Mittelfinger drückte ich anschließend jedes Kügelchen platt. Der Abstand zwischen den einzelnen Kügelchen sollte wirklich groß sein, da die Plätzchen während des Backens noch richtig auseinander gehen. Die ersten zwei Bleche ließ ich circa zehn Minuten backen, ab dem dritten reichten acht Minuten völlig aus.

Die Haferflockenplätzchen müssen nach dem Backen unbedingt mindestens zwei Minuten abkühlen, ehe sie vom Backblech genommen werden, da sie sonst zerbrechen. Nach dieser kurzen Wartezeit lassen sie sich aber wirklich ohne Beschädigung ganz einfach herunternehmen. Den im Anschluss ans Backen durchgeführten Geschmackstest haben diese Plätzchen ebenfalls bestanden: Sie schmecken richtig lecker 🙂

Veganer Schokoladen-Kirsch-Kuchen

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Was wäre ein Geburtstag ohne einen leckeren Kuchen?! Da das morgige Geburtstagskind Kirschen über alles liebt, stand für mich schnell fest, dass diese auf gar keinen Fall fehlen dürfen. Gegen Schokolade hat sowieso so gut wie keiner etwas einzuwenden, weshalb die Idee des Schokoladen-Kirsch-Kuchens schnell geboren war 🙂

Vor circa zweieinhalb Jahren probierte ich aufgrund einer kurzfristigen Einladung und dem damit in Zusammenhang stehenden Zutatenmangels das erste Mal einen veganen Kuchen aus. Da dieser auf Anhieb gelang und keiner einen Unterschied zu einem Kuchen aus Butter, Milch und Eiern schmeckte, sind seitdem alle meine Kuchen vegan.

Nachdem ich eine große Schüssel aus dem Küchenschrank geholt hatte, heizte ich den Backofen auf 175 Grad vor. Zuerst gab ich 250 Gramm Vollrohrzucker, 450 Gramm Weizenvollkornmehl, je eine Packung veganes Backpulver und Bourbon Vanillezucker sowie vier gehäufte Esslöffel Kakaopulver in die Schüssel und vermischte den Inhalt kurz.

Hinzu kamen nun 75 g vegane Butter, welche ich bereits ein paar Stunden vor Backbeginn aus dem Kühlschrank holte, 200 Milliliter Sojamilch und etwa 100 Gramm Wasser. Das Gemisch in der Schüssel wurde nun ordentlich verrührt.

Da der Vollrohrzucker etwas gewöhnungsbedürftig roch, war ich verunsichert, ob der Kuchen überhaupt süß genug wird. Ich gab den letzten Rest Agavendicksaft – circa zehn Gramm – hinzu.

Leider ist die Kirschsaison bereits seit einigen Monaten vorbei, weshalb bereits entsteinte und gezuckerte Schattenmorellen aus dem Glas herhalten mussten. Ich ließ die Kirschen abtropfen und mischte die 175 Gramm mit unter den Teig.

Ich fettete die Backform ein und verteilte den Schüsselinhalt vorsichtig in ihr. Der Kuchen benötigte bei mir exakt sechzig Minuten Backzeit. Nach dem Abkühlen sowie der Befreiung aus der Backform ließ ich Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und verteilte diese mithilfe meines Backpinsels auf dem Kuchen.

Große Erleichterung verspürte ich bei der Feststellung, dass der gewöhnungsbedürftige Geruch des Vollrohrzuckers nach dem Backen komplett verschwunden war. Da beim Stürzen des Kuchens ein paar größere Krümel abfielen, konnte ich mich zudem vergewissern, dass auch geschmacklich alles in bester Ordnung ist 😉 Dank der Kirschen ist der Kuchen im Übrigen schön fluffig und saftig geworden.

Gefüllte Zucchini mit Nudeln

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Als wir von einem Spaziergang mit Prinz zurückkamen, lag vor unserer Wohnungstür eine große Zucchini, welche die liebe C dort platziert haben musste. Da sämtliche Zutaten im Haus waren und ich schon länger ein bestimmtes Gericht ausprobieren wollte, gab es heute zum Abendessen endlich gefüllte Zucchini. M und ich einigten uns schnell auf sämtliche Bestandteile der Füllung und hoch motiviert machte ich mich ans Werk.

Zuerst setzte ich den Basmati-Reis an, da dieser eine Viertelstunde kochen muss und unbedingt Teil unserer veganen Füllung sein sollte. Währenddessen schnitt ich die Enden der Zucchini ab, halbierte diese und löffelte den Inhalt mit einem Esslöffel aus. Dies ging wesentlich einfacher als gedacht.

Eine große rote Zwiebel landete im Thermomix, wurde für zehn Sekunden auf Stufe 5 zerkleinert und mit einem Esslöffel Olivenöl für drei Minuten unter Betätigung der Varoma-Taste gedämpft. Ich gab den Zucchini-Inhalt, vier Bio-Tomaten, drei kleine Möhren und zwei vegane Mini-Wiener hinzu und ließ das Ganze für zwanzig Sekunden zerkleinern. Den Weg in den Thermomix fand anschließend noch der Rest unserer passierten Tomaten, etwas Tomatenmark und Barbecue-Soße, Pfeffer sowie getrocknete Petersilie und getrocknetes Basilikum. Ich betätigte die Linksdreh-Taste und durchmischte den Inhalt auf Stufe 1,5 für eine Minute. Inzwischen war der Basmati-Reis fertig und wurde ebenfalls in den Thermomix gegeben. Für sieben Minuten bei einhundert Grad unter Betätigung der Linksdreh-Taste ließ ich unsere fertige Füllung kochen.

Die beiden Zucchini-Hälften befanden sich bereits auf einem Backblech. Mit einer flachen Kelle füllte ich nun vorsichtig die ausgelöffelte Zucchini und passte dabei auf, dass nichts überlief. Auch dies ging mir leichter von der Hand als gedacht. Nun musste das Ganze nur noch für knapp zwanzig Minuten bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen.

In der Zwischenzeit kochte ich die Bandnudeln, die uns als Beilage zur gefüllten Zucchini dienen sollten. Da noch sehr viel von der Füllung übrig blieb, kam beim Servieren noch ein kleiner Klecks mit auf die Nudeln.

M und mir hat es wirklich sehr gut geschmeckt. Sollte ich nochmals eine so große Zucchini ergattern, wird diese auf jeden Fall wieder mit einer leckeren Füllung versehen. Auch vom Zeit- und Arbeitsaufwand her kann ich mich überhaupt nicht beklagen. Das Gericht ist wirklich sehr empfehlenswert 🙂

Veganes Rührei – Variante 2

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Eine Freundin vermachte M und mir vor einem Vierteljahr etwas Kala Namak zum Probieren. Dieses Würzmittel wird auch als Schwarzsalz oder Indisches Salz bezeichnet und erinnert wegen des schwefeligen Geruchs an hartgekochte Eier. Es ist somit perfekt als Gewürz für unser veganes Rührei, welches wir gelegentlich zum Frühstück zubereiten, geeignet.

Zuerst zerbröselte ich mit der Hand eine Packung Natur Tofu in eine Pfanne, in der zuvor eine kleine Menge Cuisine Omega-3 Pflanzenöl verteilt wurde. Ich fügte eine kleine Frühlingszwiebel hinzu und ließ das Gemisch eine Weile anbraten. Anschließend gab ich unser neues Würzmittel Kala Namak hinzu und erfreute mich sogleich an dem mir angenehm in die Nase steigenden Eier-Duft. Zuletzt gab ich eine kleine rote Paprika, zwei zerkleinerte vegane Mini-Wiener sowie etwas getrocknete Petersilie mit in die Pfanne. Nach ungefähr zehn Minuten Arbeits- und Bratzeit war unsere neue Variante fertig 🙂

Geschmeckt hat es M und mir ganz gut. Beim nächsten Mal gebe ich jedoch mehr Kala Namak hinzu, da sich der Ei-Geruch leider komplett verflüchtigte. Aufgrund meiner Schilddrüsenunterfunktion kann mir eine größere Menge dieses Würzmittels sowieso nicht schaden, wird es doch in einigen Ländern erfolgreich gegen Struma eingesetzt.

Bärlauchsuppe

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Heute bereitete ich das erste Mal eine Bärlauchsuppe zu. Ende März wurden von mir einige frisch gepflückte Blätter in der Hoffnung, sie zeitnah zu etwas leckerem zu verarbeiten, eingefroren. Dass nun tatsächlich weit über ein Monat vergangen ist, liegt größtenteils an meinem Vorurteil, Bärlauch würde zu intensiv und herb schmecken.

Ich entschied mich aufgrund des geringen Arbeitsaufwands von knapp fünfzehn Minuten für eine Bärlauchsuppe. Selbstverständlich wurde diese in unserem geliebten Thermomix gekocht.

Zuerst werden zwei mittelgroße rote Zwiebeln für zehn Sekunden auf Stufe 8 zerkleinert. Anschließend wird etwas Olivenöl in den Thermomix gegeben, um die Zwiebeln unter Betätigung der Varoma-Taste auf Stufe 1 für 5 Minuten dünsten zu können. In der Zwischenzeit habe ich vier mittelgroße Bio-Kartoffeln geschält.

Die Bio-Kartoffeln und 170 g Bärlauch gab ich meinen Zwiebeln hinzu und ließ das Gemisch für zwanzig Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern. Im Anschluss werden ein Liter Gemüsebrühe, 35 g vegane Butter und 75 ml Soya Cuisine hinzugegeben. Abgeschmeckt habe ich mit etwas Pfeffer und Soja-Sauce. Die Bärlauchsuppe köchelte unter Betätigung der Linksdreh-Taste für 25 Minuten auf Stufe 1,5. Nach der Hälfte der Zeit gab ich noch ein paar zuvor in der Pfanne angebratene vegane Mini-Wiener hinzu.

Hätte ich vorher gewusst, wie unglaublich lecker Bärlauchsuppe ist, hätte ich nicht so lange mit der Zubereitung gewartet. Für uns steht jedenfalls fest, dass die nächste Bärlauch-Saison kommen kann 😉

Tomatensuppe

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Schon vor langer Zeit habe ich mir fest vorgenommen, eines Tages selbst eine Tomatensuppe zuzubereiten. Heute Abend hatte ich nicht nur Lust und Appetit darauf, sondern auch alle dafür notwendigen Zutaten im Haus. Selbstverständlich stand mir wieder einmal unser geliebter Thermomix zur Seite.

Zuerst gab ich eine kleine Frühlings-, zwei Lauch- sowie eine große rote Zwiebel zusammen mit etwas Knoblauch und Lauch in den Thermomix und ließ das Ganze auf Stufe 5 für zehn Sekunden zerkleinern. Anschließend kamen 40 g vegane Butter hinzu. Auf Stufe 2 unter Betätigung der Varoma-Taste wurde der Inhalt für 2 Minuten und 30 Sekunden gedünstet.

Da dieses Mal sechs Portionen herauskommen sollten, kamen als nächstes 1 kg Tomaten, etwa 100 g Tomatenmark, etwas Meeressalz sowie Oregano in den Thermomix. Das Gemisch wurde auf Stufe 5 für 10 Sekunden zerkleinert. Ich gab 600 g Gemüsebrühe hinzu und ließ das Ganze für 10 Minuten bei 100 Grad auf Stufe 2 kochen.

Zuletzt kamen 110 g Soya Cuisine, etwas Petersilie und Basilikum hinzu und der Inhalt wurde nochmals für 20 Sekunden bei Stufe 6 vermischt.

Ich hätte nicht geglaubt, dass diese selbstgemachte Tomatensuppe so gut schmecken würde. Damit wir das Rezept nicht so schnell vergessen, musste ich es unbedingt verewigen, denn ich bin mir sicher, dass die nächste Tomatensuppe nicht lange auf sich warten lässt 🙂