Prinz‘ Erlebnisse im Jahr 2015

Prinz

Unglaublich, aber wahr: Mein Blog feiert am heutigen Tag seinen ersten Geburtstag! Im vergangenen Jahr widmete ich den ersten Artikel unserem lieben Hund Prinz. Da es über ihn noch so einiges zu erzählen gibt, soll auch das zweite Blogjahr mit einem Bericht über ihn beginnen 🙂

Wer ist Prinz?

Unser mittlerweile siebenjähriger Hund ist im Großen und Ganzen ein wirklich sehr lieber Kerl. Er ist oft verschmust, liebevoll sowie voller freudiger Erwartung im Umgang mit Menschen jeden Alters und verfügt über eine Menge Empathie. Er ist der ideale Trostspender an schlechten Tagen.

Prinzi liebt Ball- und Zerrspiele über alles, weshalb jährlich so einige Bälle dran glauben und durch neue ersetzt werden müssen. Baut man in die täglichen Spaziergänge ab und an kleinere Spiele mit ein, erkennt und versteht er schnell die Situation und ist mit großem Spaß bei der Sache. Jedoch fordert er auch gern konsequent sein Leckerchen ein, wenn wir ihn für eine gute Leistung verbal loben 😉

Besonders niedlich an ihm ist sein kurz geschorenes Fell, welches er überwiegend in den milderen bzw. heißen Monaten des Jahres trägt. Er sieht nach dem Trimmen immer um Jahre jünger aus. Wenn er sich mit seinen Pfötchen am Kopf auf dem Boden freudig umherwälzt, verfalle vor allem ich in entzückende Lautäußerungen. Bei unseren Schneewanderungen sorgt ein theatralisches Hinlegen und demonstratives Knabbern der Eisbröckchen an den Pfoten ebenfalls für heitere Momente. Erstaunlich finden M und ich immer wieder, mit wie viel brutaler Gewalt unser lieber Prinz Gedulds- und Intelligenzspiele löst. Ob wir es je erleben werden, wie er diese kniffligen Spiele auch leise löst, steht noch in den Sternen 😉

Eine wirklich große Hilfe ist Prinzi beim Wegräumen von Socken oder kleineren Kleidungsstücken in den Wäschekorb. Diese Übung macht ihm nach wie vor großen Spaß. Es ist jedes Mal eine Freude, ihm dabei zuzusehen und anschließend dafür zu belohnen. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten hilft er aktiv beim Saubermachen der teils schlammigen oder vereisten Pfötchen mit, indem er ohne Aufforderung nur beim Hinhalten eines Handtuchs ein Pfötchen nach dem anderen reicht. Ebenso reicht er unaufgefordert sein linkes Pfötchen beim Anziehen seines Geschirrs.

Seit Mitte 2013 wird unser Hund gebarft. Es handelt sich hierbei um eine biologisch artgerechte Rohfütterung, das heißt er bekommt rohes Fleisch und verschiedene Obst- und Gemüsesorten zum fressen. Bis zum heutigen Tag können wir seine Verdauungsprobleme an einer Hand abzählen, sind mit seinem Kot äußerst zufrieden und freuen uns in regelmäßigen Abständen über seine sauberen und zahnsteinfreien Zähne.

Prinzis kranke Pfote

Im Sommer verbrachten wir spontan ein verlängertes Wochenende in Friedrichroda. Gleich nachdem wir wieder zu Hause waren, bemerkten M und ich, dass Prinz immer wieder nur auf drei Beinen lief, um das rechte Vorderpfötchen zu schonen. Da er sich an diesem Pfötchen an zwei Stellen schlimm wund geleckt hatte, dachten wir zunächst an eine Entzündung, die durch die Grasmilben ausgelöst wurde. Auch nach über einer Woche wurde es trotz diverser Hausmittelchen nicht besser, weshalb wir unsere Tierärztin aufsuchten. Diese tippte auf eine Verstauchung, wunderte sich aber dennoch über Prinz‘ Reaktion, da sie seine rechte Vorderpfote biegen und fester berühren konnte, ohne dass er vor Schmerzen jaulte. Dennoch war das Pfötchen angeschwollen.

Es dauerte insgesamt fünf Wochen, ehe unser armer Hund wieder auf allen Beinen laufen konnte. Ihm war richtig anzusehen, wie gerne er herumtollen und laufen wollte. Unter Prinz‘ krankem Pfötchen hatten auch M und ich zu leiden, da wir die Spaziergänge sehr kurz halten mussten und nur getrennt voneinander joggen gehen konnten.

Eine neue Erfahrung

In diesem Jahr ging endlich ein Wunsch von mir in Erfüllung. Wir konnten eine kleine Wanderung machen, an der auch ein weiterer Hund teilnahm. Prinz verhielt sich dem Rüden gegenüber in neun von zehn Fällen sehr vorbildlich. Ich bestärkte ihn so gut es ging, wenn die Distanz der beiden Tiere nur noch einen Meter betrug. Für mich war die Wanderung sehr entspannend. Diese schöne Erfahrung in Sachen Hundebegegnungen wird mir noch lange positiv in Erinnerung bleiben.

Der Zauberkünstler

Selbstverständlich ist in unserem Hundealltag nicht alles eitel Sonnenschein. Unser lieber Hund ist nämlich oft sehr ungeduldig und nörgelig. Dies bekommen M und ich vor allem dann zu spüren, wenn er sich langweilt, ihm etwas nicht schnell genug geht oder er den Sinn einer Sache nicht versteht. Wir haben bei Prinz ein Aufmerksamkeitssyndrom diagnostiziert, welches wir ihm im kommenden Jahr auf ein erträgliches Maß abtrainieren wollen.

Prinzi kann nur im Auto alleine bleiben. Leider hat er sich dieses Jahr angewöhnt, vom Kofferraum über die Rücksitzbank zu klettern, sodass er nach unserer Rückkehr zum Auto auf dem Fahrer- oder Beifahrersitz anzutreffen ist. Übergangsweise befestigten wir das Netz, welches den Kofferraum von der Rücksitzbank trennt, und legten dicke Yogamatten links und rechts in die Lücken. Doch leider hat auch dies nichts gebracht, denn mit Geschick und Gewalt schaffte Prinz es trotzdem, sich bis in den vorderen Autobereich durchzuschlagen. Es nützte alles nichts und wir bestellten wieder eine Box. In der Vergangenheit klappte dies einwandfrei und er kam für die Dauer unserer Abwesenheit zur Ruhe und schlief. Leider hatten wir auch hier die Rechnung ohne unseren Prinz gemacht. Bereits nach einer Woche entdeckte ich voller Entsetzen erste kleine Löcher in dem Netz der Box. Mit diesen Löchern war es ihm möglich, die nur von Außen zu bedienenden Reißverschlüsse von innen aufzumachen, sodass er wieder über die Rücksitzbank in den vorderen Bereich des Autos klettern und bei unserer Ankunft am Auto den Fahrer- bzw. Beifahrersitz einnahm. Wie es nun mit dem von uns bestellten durchgehenden Gitter anstelle des Netzes klappen wird, werden wir bald erfahren.

Was muss Prinz noch lernen?

M und ich sowie zwei von uns konsultierte Hundetrainer haben es bisher nicht geschafft, ihn entspannt allein zu Hause zu lassen. Glücklicherweise können wir unseren Alltag so organisieren, dass ein Alleinsein kaum notwendig wird. Dennoch gibt es gelegentlich Situationen, in denen es sehr schön wäre, könnte Prinz kurz zu Hause auf uns warten. So sind wir oft auf die Hilfe anderer angewiesen, die ihn für die Zeit unserer Abwesenheit bespaßen und betreuen.

In außergewöhnlichen Situationen, wie zum Beispiel bei Besuchen oder Begegnungen auf der Straße schafft es Prinz nicht, geduldig im Sitz oder Platz zu warten. Er ist es vermutlich von uns gewohnt, immer die volle Aufmerksamkeit zu bekommen, und fängt schnell an zu fieben oder laut zu bellen. Gern reagiert er auch mit einem Übersprungsverhalten und kramt sein selten genutztes Spielzeug aus irgendeiner Ecke hervor oder fängt an, den Leuten am Hosenbein herumzulecken. M und ich merken schnell, wie er hochfährt und unter großem Stress steht. Eine Idee, wie wir dieses Verhalten verbessern können, haben wir nun gefunden.

Was sind unsere Vorhaben für das Jahr 2016?

Da in diesem Jahr Agility zu kurz kam und wir über ein umfangreiches Set verfügen, soll dies wieder regelmäßiger zum Einsatz kommen. Prinzi hat die jeweiligen Übungen immer mit großer Aufmerksamkeit absolviert und sich anschließend über das ein oder andere Belohnungsleckerlie gefreut. Agility ist zudem hervorragend dafür geeignet, ein paar Grundkommandos wieder aufzufrischen.

Ebenso habe ich mir vorgenommen, einige Spaziergänge wieder spannender zu gestalten, indem ich an passenden Stellen kleinere Spiele mit einbaue. Auch dies ist sehr gut dafür geeignet, grundlegende Kommandos aufzufrischen und die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen.

Ich habe von meinem Bruder ein wunderbares Buch geschenkt bekommen, in welchem ausführlich erläutert wird, wie Massagen und kurze Entspannungsübungen beim Hund durchzuführen sind. Ich erhoffe mir, Prinz in stressigen Momenten schneller in eine entspannte Haltung bringen zu können.

Neue Regeln für 2016

Bei M und mir hat sich im Umgang mit Prinz definitiv nicht nur positives eingeschlichen, weshalb im neuen Jahr ein paar Regeln antrainiert werden müssen. Einige sind sicherlich schnell und leicht umsetzbar, für andere hingegen werden wir viel Liebe und Geduld und noch mehr Konsequenz und Übung benötigen.

1.
Wir bestimmen, auf welcher Straßenseite gelaufen wird. Deutet Prinz an, dass er die Straßenseite gern wechseln würde, entscheiden wir schnellstmöglich darüber.

2.
Wir bestimmen, ob auf einem Weg rechts oder links gelaufen wird. Deutet Prinz an, dass er lieber auf der anderen Seite laufen möchte, entscheiden wir schnellstmöglich darüber.

3.
Entsteht ein Leinenzug, bleiben wir auf der Stelle stehen und kommandieren Prinz ins Sitz oder Platz. Schaut er uns nach einer Weile in die Augen, wird ihm mitgeteilt, dass es jetzt langsam weitergeht.

4.
Während einiger Spaziergänge wird Prinz gelegentlich ins Sitz oder Platz befördert, während M und ich ihn in dieser Zeit nicht beachten und uns kurz mit anderen Dingen beschäftigen.

5.
Hat Prinz sein Geschäft verrichtet, wird er ins Sitz abkommandiert. Erst wenn wir weitergehen und ihm das entsprechende Kommando hierfür geben, darf er aufstehen.

6.
Steht Prinz nörgelnd oder fiebend mit uns im selben Raum, wird er aus dem Zimmer geschickt und wir schließen die Tür hinter uns.

7.
Während M und ich uns für einen Spaziergang ankleiden, wird Prinz in sein Körbchen geschickt.

8.
In der Zeit, in der M und ich uns im Flur Jacke und Schuhe anziehen, hat Prinz vor der Tür im Sitz oder Platz zu warten.

Prinz‘ neue positive Erfahrung bei Hundebegegnungen

Prinz

Schon vor gut einem Monat verkündete mir M sein Interesse am 3. Rhön-Bier-Erlebnislauf in Kaltennordheim im Wartburgkreis. Es handelt sich hierbei um einen Spaßlauf mit entweder acht oder 15 Kilometern Länge. Im Vordergrund stehen nicht eine gute Platzierung oder eine neue Bestzeit, sondern Kontakte und Gespräche mit anderen Läufern. M hatte heute beispielsweise die Gelegenheit, sich während des 15-Kilometer-Laufs mit dem von der Lokalpresse eine Woche zuvor gekürten Sportler des Jahres zu unterhalten.

Für Angehörige, die sich nicht an einem der Läufe beteiligen wollten oder wie ich konnten, wurde sogar eine Wanderung von circa sieben Kilometern Länge angeboten. Somit stand nicht nur mir, sondern auch unserem lieben Prinzi, der mich selbstverständlich bei der Wanderung begleiten durfte, ein aufregender Tag an der kalten frischen Luft bevor 🙂

Allerdings machte ich mir im Vorfeld schon Gedanken über die Anzahl der Hunde bei der Wanderung. Obwohl Prinzi in den letzten Jahren wirklich große Fortschritte bei Hundebegegnungen gemacht hat, ist er im Umgang mit fremden Hunden, die ihm zu nahe kommen, immer noch sehr unsicher. Seine Reaktionen reichen von freudigem Schwanzwedeln bis hin zum Schnappen oder Beißen – und das oft innerhalb von Sekunden bei ein und demselben Hund. M sprach mir aber Mut zu und so sah ich dem bevorstehenden Ereignis nicht mehr ganz so ängstlich entgegen.

Zu meiner großen Erleichterung nahmen lediglich sieben Erwachsene und zwei Hunde an der Wanderung von Kaltennordheim in einen circa 3,5 Kilometer entfernten Nachbarort und zurück teil. Im Auge behalten musste ich somit nur einen vier Monate alten Welpen, welcher total knuffig aussah und super neugierig war. Der kleine Rüde gehört der Rasse der Alaskan Malimute an, die auch als Schlittenhunde bezeichnet werden. Erfreut war ich zudem, dass die Besitzerin ein ähnliches Erziehungskonzept an den Tag legte und ebenso mit positiver Verstärkung arbeitete.

Zu Beginn der Wanderung liefen die beiden gut fünf Meter vor Prinz und mir. Die beiden Hunde konnten sich somit erst mal in aller Ruhe aus der Ferne anschauen, nacheinander an denselben Stellen schnüffeln und gelegentlich auch markieren. Irgendwann lief ich neben der Besitzerin und wir kamen ins Gespräch. Für die Rüden schien das gar kein Problem darzustellen. Prinz schnüffelte auf dem links gelegenen Rasenstück, der Welpe auf dem rechten. Verringerte sich der Abstand zwischen den beiden Hunden auf nur noch einen Meter, wurden sie gleich gelobt und entsprechend für ihr gutes Verhalten dem anderen gegenüber belohnt. So merkten beide schnell, dass von dem anderen keine Gefahr ausgeht und nichts schlimmes passieren wird.

Nach der Wanderung war ich total glücklich und mega stolz auf unseren Prinzi. Ich hatte bereits seit vielen Monaten die Theorie und Hoffnung, dass er bei solchen Hundebegegnungen sozial und lieb ist, musste jedoch bis zum heutigen Tag auf die Bestätigung warten. Prinzi konnte endlich die positive Erfahrung machen, dass nichts schlimmes passiert, wenn ein anderer Hund mit ihm spazieren geht, man sich gelegentlich näher kommt oder an denselben Orten schnüffelt 🙂 Ich hoffe wirklich inständig, dass wir schon bald eine ähnliche Erfahrung mit einem fremden Hunden machen können, damit Prinz sicherer im Umgang mit anderen wird.

Kaninchen mit grünem Smoothie

Prinz

Heute Abend wurde Prinzi natürlich wieder gebarft. Seine Mahlzeit habe ich ihm innerhalb von 3 Minuten mithilfe unseres geliebten Thermomix’ zubereitet.

Sein circa 375 g Fleischanteil war dieses Mal gewolftes Kaninchen, bestehend aus Keule und Rücken. Über das Fleisch habe ich einen Esslöffel Walnussöl gegeben und vermengt.

Ein grüner Smoothie diente als knapp 200 g Obst- und Gemüseanteil. Hierfür gab ich einen Apfel, eine Birne, eine Bio-Orange sowie eine kleine Hand voll Blattspinat und Wasser in den Thermomix. Das Ganze wurde auf Stufe 10 für eine Minute zerkleinert und über das Fleisch gegeben.

Prinzi schien es auch heute Abend sehr gut geschmeckt zu haben, da er die Küche wieder mit einem Bäuerchen verlassen hat 😉

Bio-Putenfleisch mit Tomaten-Gurke-Mix

Prinz

Dass Barfen für uns weder aufwendig noch zeitintensiv ist, bewies auch heute Abend wieder Prinzis Mahlzeit. Für die Zubereitung benötigte ich lediglich drei Minuten – allerdings mithilfe unseres geliebten Thermomix’.

In Prinzis Fressnapf landeten circa 375 g gewolftes Bio-Putenfleisch mit hohem Protein-, Flüssigkeits- und Fettanteil sowie ein Esslöffel Olivenöl. Das Ganze wurde kurz verrührt.

Den noch fehlenden Anteil an Obst und Gemüse von etwa 125 g bereitete ich im Thermomix zu. Ich entschied mich für einen Tomaten-Gurke-Mix und ließ zwei Tomaten und eine halbe Gurke für 30 Sekunden bei Stufe 5 zerkleinern. Zuletzt wurde das Tomaten-Gurke-Gemisch dem Bio-Putenfleisch hinzugefügt und Prinzi vorgesetzt.

Auch heute Abend wurde der Fressnapf wieder in Windeseile geleert. Mit einem Bäuerchen trabte anschließend ein zufriedener und gesättigter Hund aus der Küche 🙂

Rettung aus dem Tierheim

Prinz

Prinzi ist ein überwiegend blonder Collie-Schnauzer-Mischling, den wir am 01.07.2012 zu uns geholt haben.

Bemerkt haben wir ihn zum ersten Mal Mitte Juni 2012 beim Sommerfest im Tierheim Erfurt OT Schwerborn, als er ruhig und gelassen in seinem Zwinger stand und das Geschehen beobachtete, während alle anderen Hunde vor Stress und Aufregung laut bellten. Laut Beschreibung sollte es sich um einen neunjährigen kastrierten Rüden handeln, der Anfang 2012 bei der Gaststätte Schloss Hubertus in der Arnstädter Chaussee in Erfurt ausgesetzt wurde. Noch am selben Tag suchten wir die Buchhandlung auf und deckten uns mit einigen Hundebüchern ein, welche in den darauffolgenden Tagen aufmerksam gelesen wurden und noch heute sehr oft zu Rate gezogen werden.

Nur wenige Tage nach dem Sommerfest besuchten wir Prinz erneut, konnten aber wegen der starken Geräuschkulisse im Tierheim das eigentliche Wesen des Hundes nicht erkennen.

Dank eines Bekannten gelang es uns, einen gemeinsamen Spaziergang außerhalb des Tierheims zu machen, der sehr zufriedenstellend war. Am 29.06.2012 waren es allerdings um die dreißig Grad, sodass ich zum ersten Mal hinsichtlich Prinz’ Alter stutzig geworden bin, da er fröhlich, munter und auch nach einer Stunde laufen in der prallen Sonne völlig fit wirkte.

Am 01.07.2012 führten wir bei unserem letzten Besuch einen „Kindertest“ durch, um zu sehen, wie Prinz auf Kinder reagiert und ob er sich überhaupt mit ihnen verträgt. Da auch dies ohne Probleme funktionierte, zögerten wir nicht lange und nahmen ihn endlich mit nach Hause.

Drei Tage später suchte ich einen Tierarzt auf, um sicher zu sein, dass mit Prinzi alles in Ordnung ist. Anhand der Abnutzung der Zähne konnte der Tierarzt erkennen, dass Prinz drei, höchstens vier Jahre alt ist. Ebenso stellte sich heraus, dass er unkastriert ist. Fit wie ein Turnschuh ist er seit der Rettung aus dem Tierheim aber nach wie vor.

Name: Prinz
Geburtsdatum: 01.07.2008
Augenfarbe: treue braune Kulleraugen
Fellfarbe: überwiegend blond
Lieblingsfutter: Ziegen-/Schafskäse, Fisch
Lieblingsspiele: Zerr- und Ballspiele, Suchspiele