Donnerstag, 11. Dezember 2025 – Komischer Tag

Alltagsschnipsel

Ich habe sehr gut geschlafen, dabei viel geträumt und wurde heute Morgen kurz nach sechs Uhr vom klingelnden Wecker mitten aus einem Traum gerissen. Das führte dazu, dass ich eine ganze Weile brauchte, um wirklich klar denken zu können.
Gefrühstückt habe ich ein Knusperschokomüsli mit Apfelstücken. Mittags aß ich zwei mit Käse belegte Toastbrotscheiben und abends hatten L und ich beide Appetit auf eine Terrine, die wir uns kurzerhand im Supermarkt kauften.

Gearbeitet habe ich von zu Hause aus. Vormittags befand ich mich in zahlreichen Telefonaten und erstellte parallel dazu mit den neu gewonnenen Informationen einen Förderantrag. Da wir diesen noch in diesem Jahr einreichen werden, können wir auf die bereits vorliegenden, vollständigen Unterlagen zurückgreifen. Wunderbar. Nach dem Mittag tätigte ich Überweisungen und stellte weitere Belege im Unternehmen online zur Verfügung.
Sehr zu Ls Freude fand am Nachmittag ihre AG statt. So konnten die Kinder an ihrem Filmprojekt weiterarbeiten. Über ihre Note 2, die sie auf eine Personenbeschreibung erhielt, war L nicht glücklich. Ich hingegen freue mich sehr über die gute Note. 

Bevor ich L am späten Nachmittag von der Schule abholte, hielt ich kurz in unserer Bibliothek, um das ausgeliehene Spiel zurückzugeben.
Danach huschte ich fix in den neu eröffneten Aldi, schaute mich um und kaufte alles von meiner Einkaufsliste ein. Das hatte ich schon sehr lange nicht mehr, denn normalerweise gibt es irgendein Lebensmittel gerade nicht. Nun ist die Liste tatsächlich leer.
Den Abend ließ ich sehr entspannt und gemütlich ausklingen. Ich verkrümelte mich zeitig mit einer Wärmflasche ins Bett.

Gerade als ich am Morgen den ersten Schluck Schokocappuccino aus meiner Tasse nehmen wollte, erhielt ich per App die Information, dass der Ladevorgang meines Fahrzeugs gestoppt wurde. Neu aktivieren konnte ich den Ladeprozess leider nicht. Blöd ist das vor allem deswegen, da ich einen Kilometer von der Ladesäule entferne wohne (und arbeite) und „nicht mal eben schnell“ schauen kann, was da los ist. Also trank ich in Ruhe meine Tasse leer und lief zum Auto. Da ich dieses zum Glück nicht voll geladen benötige, konnte ich mich mit dem neuen Akkustand schnell versöhnen.

Heute war ein merkwürdiger Tag. Viele kleine komische Dinge und Geschehnisse, die sich im Laufe des Tages ansammelten, ließen mich abends mit einem eigenartigen Gefühl zurück.

Was heute schön war:      

– produktiver Arbeitstag
– Telefonat
– Serienabend
– Englischübungen     

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