Mittwoch, 10. Dezember 2025 – Weihnachten am Kreuz

Alltagsschnipsel

Ich bin gestern Abend erst spät eingeschlafen, habe gut geschlafen und wurde heute Morgen sogar eine halbe Stunde vor dem Weckerklingen wach. Geträumt habe ich aber komisches Zeug.
Zum Frühstück gab es Knusperschokomüsli mit Apfelstücken, mittags aß ich den restlichen Basmatireis mit Räuchertofu und Tomatensoße und abends holte ich mir eine Waffel und bekam die Reste von Ls zweiter Kartoffelspirale.

Gearbeitet habe ich erneut von zu Hause aus. L und ich sind meiner Ansicht nach noch nicht fit genug, als dass ich mir zutraue, mit dem Auto in der Weltgeschichte herumzufahren. Ich tauschte mich unter anderem mit Kolleg*innen aus dem Unternehmensverbund aus, tätigte weitere Überweisungen, die erneut im Nirvana verschwunden sind, und schrieb zwei Arbeitszeugnisse.
L konnte heute wieder zur Schule gehen. Ich hoffe, sie hält nun die letzten anderthalb Wochen vor den Weihnachtsferien durch.

Abends besuchten Leipzig-J, ihre Kinder CE und ME, L und ich den Connewitzer Weihnachtsmarkt mit dem zweideutigen Namen „Weihnachten am Kreuz“. Glücklicherweise ist dieser alternative Markt größtenteils überdacht und die Stände befinden sich in Hallen, denn kurz nach unserer Ankunft setzte Nieselregen ein. Es waren witzige Sachen dabei, aber nichts, was mich dazu verleiten konnte, Geld auszugeben. Auch L konnte ich nach langen Diskussionen davon überzeugen, nichts zu kaufen, was spätestens eine Stunde später schon wieder in Vergessenheit geraten wäre. Am besten gefiel mir der Stand, der „schlechte Karten“ verkaufte. Da waren sehr lustige Sprüche dabei. Als mir die Anzahl der Menschen allmählich zu hoch wurde, beschlossen wir glücklicherweise, es für heute gut sein zu lassen und nach Hause zu gehen.

In zwei Wochen ist bereits Heiligabend.

Was heute schön war:           

– Connewitzer Weihnachtsmarkt
– Waffel zum Abendessen
– Schwedischübungen
– Serienabend
– Telefonat

Eindrücke des Tages:

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