Ich habe sehr gut und tief geschlafen. Gerade als mein Wecker klingelte, befand ich mich noch mitten in einem Traum. Geträumt habe ich unter anderem von Totenkopfäffchen, die problemlos in die von mir angemietete Holzhütte kommen konnten, da diese an einigen Stellen eher einem Waldtipi glich. Zudem ließ sich die Tür nicht richtig schließen. Eine Gans watschelte ebenfalls in der Hütte herum.
Gefrühstückt habe ich am späten Vormittag. Es gab zum Frühstück und Mittag jeweils belegte Brotscheiben. Abends bestellte ich auf Ls Wunsch hin etwas Sushi für uns.
Gearbeitet habe ich im Homeoffice. Vormittags fand ein kurzes Abstimmungsmeeting statt. Ansonsten konnte ich mir meine Arbeitszeit frei auf die anstehenden To-dos aufteilen.
Ls Schultag war ereignislos. Sie teilte mir nachmittags mit, dass ihr Werkenlehrer zum Halbjahresende aufhört und sich ausschließlich dem Schlagzeugunterricht widmen wird.
Mittags fand mein erster, kaum zwanzig Minuten andauernder Physiotherapietermin statt. Mein Kiefer und mögliche Ursachen des Knackens wurden besprochen. Ich bekam einige Lockerungsübungen gezeigt, die sich gut in den Alltag integrieren lassen. Ein wenig massiert wurde ich ebenfalls.
Am späten Nachmittag fasste ich mir nun endlich ein Herz und holte sämtliche weihnachtliche Dekoration aus dem Keller in die Wohnung. Lust, großartig zu schmücken, hatte ich aber noch keine. Das soll nun in den Folgetagen passieren.
Um Stress zu vermeiden, habe ich in diesem Jahr ausnahmsweise einen Online-Schuhkarton im Rahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in Auftrag gegeben. So bekommt nun ein Kind ein schönes Geschenk und ich brauche nicht durch sämtliche Läden streifen. Ich hoffe dennoch, dass ich im nächsten Jahr den Schuhkarton wieder selbst befüllen kann.
Was heute schön war:
– Weihnachtsvorbereitungen
– Sushi zum Abendessen
– Telefonate
– Englischübungen
– Serienabend
