Ich habe gut geschlafen und wurde um sechs Uhr und somit kurz vor dem Weckerklingeln von selbst wach.
Gefrühstückt habe ich nichts. Ich war immer noch satt vom gestrigen Popcorn. Mittags aß ich zwei belegte Brotscheiben, zum Vesper ein Stück Apfelkuchen und etwas Joghurt und abends gab es Nudeln mit Tomatensoße.
Gearbeitet habe ich von zu Hause aus. Neben den montäglichen Abstimmungsmeetings kümmerte ich mich weiter um die Finanzbuchhaltung.
L berichtete mir ausführlich vom Sportunterricht. Aktuell spielen die Kinder Basketball. Stolz erzählte sie mir, dass sie den Ball drei Mal in den Korb getroffen hat.
Während L am Nachmittag gemeinsam mit CE und HB die Schule verließ, um bei CE zu Hause zu spielen und anschließend mit den beiden zum Tanztraining zu gehen, nutzte ich die ungestörte Zeit zum Befüllen von Ls Adventskalender und dem Einpacken ihrer bereits in der Wohnung befindlichen Geschenke. Diesmal verstaute ich die Geschenke im Keller. So laufe ich nicht Gefahr, dass L sie vorzeitig entdeckt.
Abends reinigte ich das Kaninchenzimmer und holte L vom Tanzen ab. Ohne Gezeter und Gebrüll setzte sie sich nochmal eine Viertelstunde an ein paar Matheaufgaben.
Als wir abends mit dem Auto bei unserem zur Wohnung befindlichen Parkplatz ankamen, sahen L und ich einen wunderschönen, ausgewachsenen Fuchs. Dieser fühlte sich von unserem Licht geblendet, rannte unbeschadet über die Straße und zog sich in die Schatten zurück.
M würde heute seinen zweiundvierzigsten Geburtstag feiern.
Was heute schön war:
– Telefonat mit Dresden-J
– Weihnachtsvorbereitungen
– Playdate für L
– Fuchsssichtung
– Englischübungen
– Serienabend
