Geschlafen habe ich heute Morgen bis kurz nach sieben Uhr. Ich blieb noch knapp eine Stunde lang im gemütlich warmen Bett liegen, ehe ich aufstand. 
Mich erwartete wenig später ein sehr liebevoll zubereitetes Frühstück. Ich wusste gar nicht, von was ich zuerst probieren sollte. Nach dem Essen ging ich duschen und machte mich für den Tag zurecht.

Vormittags fuhr ich in Weimar zu einer Ladestation mit zwei Ladesäulen. Leider war diese nicht aktiviert, sodass ich unverrichteter Dinge zurück nach Erfurt fuhr. Dort ließ ich das Fahrzeug an einer Schnellladesäule bei einem Supermarkt laden. In der Zwischenzeit las ich in meinem aktuellen Buch weiter.

Mit genügend Reichweite für die Heimfahrt machte ich mich eine Dreiviertelstunde später auf den Weg zu meinen Eltern. Meine Mama hatte (viel zu viel) Kuchen gebacken und mir angeboten, ein paar Stücke abzuholen.

Sodann fuhr ich weiter zu L und meiner Schwiegermama. Die zwei Übernachtungen haben erneut sehr gut geklappt. L hatte viel Spaß mit und bei ihrer Oma. 

Gemeinsam fuhren wir kurz darauf zu einem Indoorspielplatz und trafen dort auf meine Schwägerin M und meinen kleinen Neffen M.
Während die Kinder mehrere Stunden lang tobten, machten wir drei Erwachsene es uns bei Kuchen, einem Heißgetränk und Pommes gemütlich. Kurz vor Aufbruch biss sich L so stark auf die Zunge, dass diese lange blutete. Ehe ich das Auto auf die Autobahn in Richtung Markkleeberg lenkte, holte ich ihr ein Eis bei einer Tankstelle.

Kurz vor achtzehn Uhr betraten L und ich unsere Wohnung. Unsere drei Kaninchenmädels Elli, Waltraud und Gerda erfreuten sich bester Gesundheit, sodass ich zunächst die Tasche und den Rucksack sowie sonstiges Gepäck aus- und verräumen konnte. Danach widmete ich mich der Reinigung des Kaninchenzimmers und bereitete eine Frühstücksbrotdose für L und etwas Abendbrot für mich zu.

Nun liege ich mit einer Wärmflasche im Bett. Den Abend werde ich lesend, mit meinen Französischübungen und mit wunderschönen Gedanken an dieses tolle verlängerte Wochenende ausklingen lassen.