Dienstag, 1. Juli 2025 – Übernachtungsgäste

Alltagsschnipsel

Ich habe ganz okay, aber nicht störungsfrei geschlafen. Vor dem Zubettgehen hatte L noch ihre ziemlich lang andauernden fünf Minuten. Sie weinte grundlos und reagierte gereizt und abweisend. Dasselbe passierte morgens halb drei. Das ist überhaupt nicht meine Uhrzeit. Mir fehlt nachts leider die nötige Ruhe und Geduld. Ich brauche meinen Schlaf und will nicht gestört werden. Am Morgen konnte sich L zwar an beides erinnern, wusste allerdings selbst nicht mehr, was los war. Vorpubertät ist wirklich etwas schönes. Leugnen kann ich es nicht mehr, dass L mittendrin steckt. Wenigstens waren meine Rückenschmerzen wieder weg und ich werde weiterhin auf mehr Ruhephasen achten.
Gefrühstückt habe ich nichts. Mittags aß ich einen Salat und abends gab es selbstgemachte Pizza Funghi.

Gearbeitet habe ich wieder von zu Hause aus. Ich hatte gut zu tun und kümmerte mich unter anderem um unsere Rechnungslegungen.
L besuchte den Ferienhort. Heute Morgen fuhr ich einen anderen Weg zur Schule. Wir kamen gut durch und standen nicht im Stau.

Nachmittags holte ich neben L auch CE und HB vom Ferienhort ab. Gemeinsam fuhren wir nach einem leckeren Eis zum Cospudener See. Wir fanden gerade noch so ein minikleines Plätzchen im Halbschatten. Bis zum späten Abend blieben wir dort. Die Mädels beschäftigten sich lieb am und im See miteinander. Ich ging mindestens fünf Mal ins Wasser und las zwischendurch in meinem Buch weiter. Ein kleines Picknick, ausreichend zu trinken und Sonnencreme hatte ich mitgenommen. 
Nach der Pizza am noch späteren Abend machten sich die Mädels allmählich bettfertig.

Unser kleines Zwergkaninchen Ellinor, genannt Elli, ist nun fünf Jahre alt. Als ich morgens das Wohnzimmer betrat, gratulierte ich ihr. Über den Tag verteilt gab es hier und da heimlich ein bisschen Grünfutter mehr für sie.
Als ich mit den Kindern abends nach dem Baden im Auto saß und nach Hause fahren wollte, bemerkte ich die Elektrofahrzeugsystem-Warnleuchte. (Ich schaute in der Betriebsanleitung nach, wie das angezeigte Symbol heißt.) Sehr wahrscheinlich ist die Batterie im Auto zu heiß geworden. Doktor Google beruhigte mich noch weniger, da diese im schlimmsten Fall thermisch durchgehen könnte. Bei Außentemperaturen von etwa dreiunddreißig Grad Celsius kommt somit mein Elektrofahrzeug an seine Grenzen. Ich wünsche mir sehr, dass die Leuchte morgen wieder verschwunden ist.

Was heute schön war:            

– länger schlafen
– Geburtstagskaninchen Elli
– Playdates und Übernachtungsgäste für L
– Eis essen
– Abkühlung im Cospudener See
– lesen
– selbstgemachte Pizza zum Abendessen
– Englischübungen

Eindrücke des Tages:

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