Ich habe sehr gut geschlafen und wachte ohne Halsschmerzen auf. Nun begleitet mich nur noch ein Schnupfen. Die Aktivitäten des heutigen Tages waren zudem nicht mehr ganz so anstrengend wie gestern und vor allem vorgestern.
Gefrühstückt habe ich eine Schüssel voll mit Haferflocken, einem Nussmix sowie Erd- und Heidelbeeren. Mittags bereitete ich mir eine Gemüsepfanne italienischer Art zu. Zum Abendessen gab es Rührei und die restlichen Pommes, die L nicht mehr schaffte.
Zwei Meetings fanden am Vormittag statt: das Weekly in Projekt eins und die Abstimmung für das morgige Management Weekly. Ansonsten konnte ich störungsfrei meine To-do-Liste abarbeiten und mich vorrangig der Vorbereitung der Retrospektive in Projekt eins widmen.
An der letzten Ampel vor der Schule traf L am morgen auf eine Klassenkameradin und ging mit ihr die restlichen Meter. Der Unterricht startete mit einer Doppelstunde Sport. L berichtete mir nachmittags, dass es in Kürze zwei Noten auf den heutigen Sprint und Weitsprung gibt.
Am späten Nachmittag fand für L eine Dreiviertelstunde Ergotherapie statt. Ich nutzte die Zeit zum Lesen und Recherchieren.
Die Serie „Outlander“ ist zwar sehr fesselnd, mir aber im Moment ein wenig zu brutal. Ich komme gerade nicht gut klar damit, wie wenig die Frauen vor dreihundert Jahren wert waren und wie schlecht sie behandelt wurden. Ich kann somit nur ab und an eine Folge schauen.
Noch gestern Nachmittag erreichte mich der Anruf des Autohauses mit der Mitteilung, dass mein Fahrzeug abholbereit ist und der Fehler nachvollzogen werden konnte. Es liegt ein Bedienungsfehler meinerseits vor. Vor allem an den Schnellladesäulen steckte das externe Ladekabel in den meisten Fällen nicht weit genug drin. Das Fahrzeug hatte dieses allerdings bereits verriegelt, damit es niemand während des Ladevorgangs einfach herausziehen kann. Geladen werden konnte allerdings nicht, weshalb die Leuchte rot blinkte.
Mit dem Wissen fuhr ich wenig später zur Schnellladesäule meines Vertrauens. Wieder blinkte die Leuchte rot, als ich das Ladekabel einsteckte. Ich drückte den Stecker noch ein paar Millimeter weiter hinein und siehe da: Das Fahrzeug blinkte nun blau und begann den Ladevorgang. Wenn das wirklich die ganze Magie dahinter sein sollte, bin ich sehr erleichtert und kann wieder ohne Bauchschmerzen längere Fahrten über die Autobahnen planen.
Was heute schön war:
– schnelle, freundliche Abwicklung im Autohaus
– Thai Massage
– Italienischübungen
– lesen
– Serienabend
