Dienstag, 3. Juni 2025 – Bildungsempfehlungsgespräch 

Alltagsschnipsel

Dank des Nasensprays habe ich die gesamte Nacht sehr gut geschlafen. Als der Wecker heute Morgen klingelte, war ich immer noch müde. Mein Körper hätte noch ein wenig mehr Schlaf vertragen können. Dennoch fühlte ich mich schon wesentlich besser, auch wenn immer noch jede Aktivität sehr anstrengend ist.
Gefrühstückt habe ich die zwei belegten Toastbrotscheiben, die ich gestern während der Fahrt ins Büro essen wollte. Mittags stattete ich dem neu eröffneten Lebensmittelmarkt einen kurzen Besuch ab und holte mir dort eine kleine Sushi-Portion und einen Onigiri. Abends bereitete ich für L und mich Nudeln mit Tomatensoße und eine Schüssel Obstsalat vor.

Den heutigen Arbeitstag nutzte ich für weitere Rechnungslegungen, Überweisungen und Zuarbeiten im Unternehmen online. Zudem machte ich mir erste Gedanken zu Inhalten der voraussichtlich am Freitag stattfindenden Retrospektive in Projekt eins.
L ging am Morgen wesentlich motivierter zur Schule. Auf dem Stundenplan standen die Fächer Mathematik, Englisch und Sachunterricht.

Am späten Nachmittag fand das (meiner Meinung nach ein halbes Jahr zu früh terminierte) Bildungsempfehlungsgespräch mit L, ihrem Klassenlehrer und mir statt. Der Lehrer beschreibt L als lernmotiviert, fleißig und sehr gründlich. Sie ist so auf richtige und ordentliche Ergebnisse fixiert, dass ihr Arbeitstempo darunter leidet. Er sieht eine Verbesserung vor allem dann, sobald die Grundlagen in Deutsch und Mathematik richtig sitzen und L nicht mehr allzu lange nachdenken braucht. Als weiterführende Schule empfiehlt er eine Oberschule und ist damit meiner Meinung.

Als ich L morgens zur Schule gebracht hatte, fuhr ich mit meinem Fahrzeug weiter zum Autohaus. Das E-Auto wurde als Garantiefall aufgenommen. Der Servicetechniker schaut nun, ob und was er wegen der willkürlich auftretenden Kommunikationsprobleme zwischen Fahrzeug und (Schnell)Ladesäulen tun kann. Er wirkte auf mich nicht sonderlich optimistisch und eher unsicher. Da mir keiner sagen konnte, ob sich das Fahrzeug für wenige Stunden oder mehrere Tage zur Durchsicht befindet, bekam ich einen süßen Verbrenner-Ersatzwagen, einen Nissan Micra. Die Größe dieses Fahrzeugs wäre für L und mich im Alltag auch völlig ausreichend.

Was heute schön war:    

– Sonnenschein
– sonnengetrocknete Wäsche
– schnelle, freundliche Abwicklung im Autohaus   
– Gespräch mit Ls Klassenlehrer 
– Eis essen
– Französischübungen 
– Serienabend 

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