Ich habe sehr gut geschlafen. Meine anfangs gute Laune bröckelte am Morgen ganz schön, als ich mit Ls schlechter Stimmung und ihren wüsten Beschimpfungen konfrontiert wurde. Sie ist und bleibt ein Morgenmuffel.
Zum Frühstück gab es mein Knusper-Beerenmüsli mit Himbeeren, mittags bereitete ich mir Couscous mit einer italienischen Gemüsepfanne zu und abends aßen L und ich Mini-Pizzen.
Den Arbeitstag verbrachte ich im Homeoffice. Ich erstellte auf Bitten meines Kollegen ein Angebot und wurschtelte mich weiter durch die Thematik Messeplanung. Nun liegt der Ball beim Mutterkonzern, die uns aktuelle Zahlen in zig Dokumenten übermitteln soll. Am späten Nachmittag erstellte ich eine Überweisung für unsere Gehaltszahlungen.
Ein bisschen mehr als die Hälfte der Klasse schrieb heute die Klassenarbeit in Mathematik. Die andere Hälfte ist krank zu Hause. L hat ein mittelmäßiges Gefühl. Wenn es für eine Drei reicht, ist es gut. Sollte die Arbeit schlechter ausfallen, hat sie zum Glück die Möglichkeit, diese nochmal zu wiederholen. In Kürze wird die Klassenlehrerin die Kinder mündlich zur Uhr abfragen. L kann die Uhr noch nicht gut lesen, sodass wir dies jetzt jeden Tag ein bisschen üben werden.
Gleich am frühen Morgen holte ich Ls Rezept für die Ergotherapie in der Kinderarztpraxis ab. Ich freue mich jedes Mal, wenn das problemlos klappt.
Spontan nahmen wir Ls Schulfreundin EB am Nachmittag wieder mit zu uns nach Hause. Die Mädels räumten einiges aus Ls Kinderzimmer ins Wohnzimmer und den Flur und spielten Hotel und Hotelrestaurant. Ich war hierbei der erste (und einzige) Gast.
Was heute schön war:
– unkomplizierter Rezepterhalt
– Playdate für L
– Serienabend
– Schwedischübungen
