Dienstag, 14. Januar 2025 – Jahresgespräch

Alltagsschnipsel

Bis halb drei am Morgen habe ich durchgeschlafen. Danach wachte ich bis zum Weckerklingeln mehrmals auf. Dabei träumte ich sehr viel. L war morgens etwas unleidlich, da ihr Impfarm stark schmerzte.
Gefrühstückt habe ich Brot und Gemüse im ICE auf dem Weg nach Erfurt. Mittags holte ich mir Sushi Wraps und abends gab es der Schnelligkeit halber ein paar Pommes und (vegane) Chicken Nuggets.   

Im Büro widmete ich mich den Aufgaben, die ausschließlich dort möglich sind. Zudem fand nun endlich das letzte Mitarbeitergespräch, das krankheitsbedingt immer wieder verschoben werden musste, statt. Elf Uhr war ich schließlich selbst mit meinem Jahresgespräch an der Reihe. Mein Fokus wird in diesem Jahr neben den ohnehin schon zahlreichen Themen, die in meiner Obhut sind, auf dem Marketing liegen. In diesem Bereich gibt es sehr viel zu tun. Hier kann ich mich austoben. Auf dem Heimweg schmerzten meine Beine und auch die Kopfschmerzen, die ich seit dem Aufstehen hatte, waren noch immer da.
Gemeinsam mit mir fuhr L morgens mit der S-Bahn. Sie stieg allerdings an ihrer Haltestelle alleine aus und lief zur Schule. Von unterwegs aus rief sie mich an, um mir etwas Lustiges mitzuteilen. Sie wäre fast in den Bus gelaufen, weil sie auf ihre Smart Watch geschaut und mir Nachrichten geschickt hatte. Ich war gleichermaßen besorgt, erleichtert und verwirrt, denn unter etwas Lustigem verstehe ich etwas anderes. Abends gab es schließlich die Aufklärung: L hatte nicht Bus, sondern Busch gesagt. Nun war ich erst recht erleichtert, teilte ihr aber erneut mit, dass sie sich lieber auf den Weg und nicht auf ihre Smart Watch konzentrieren soll. 
Die Klassenlehrerin war heute krank. Die Kinder hatten somit vier Stunden lang Vertretung. Am Sportunterricht nahm L wegen ihres schmerzenden Arms nicht teil.

Obwohl ich nachmittags ziemlich erschöpft und fertig war, nahmen wir Ls Schulfreundinnen CE und EB mit nach Hause. Die Mädels waren lieb, benahmen sich auf dem Heimweg und in der S-Bahn und beschäftigten sich bis zum Abend miteinander in Ls Zimmer. Ich erledigte noch einige Arbeits-To-dos und Kleinigkeiten im Haushalt, unter anderem die Abendessensversorgung der Kinder, säuberte den Kaninchenstall und war wieder zeitig mit Wärmflaschen im Bett verschwunden. Eine Aspirin Complex nahm ich auch ein, die mir nach einer Weile die Kopf- und Gliederschmerzen nahm.  

Was heute schön war:          

– pünktliche S-Bahnen und Züge
– Ls Selbstständigkeit
– Plan für mein Arbeitsjahr
– Playdates für L
– Französischübungen
– Serienabend

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