Donnerstag, 2. Januar 2025 – Heimkehr

Alltagsschnipsel

Ich konnte ewig nicht einschlafen. Stundenlang lag ich wach. Das letzte Mal schaute ich gegen ein Uhr morgens aufs Telefon. Gegen halb sechs wurde ich erneut kurz wach. Geweckt wurden L und ich schließlich wenige Minuten vor halb zehn von meinem Papa. Meine Mama war bereits an der Arbeit.  
Ein letztes Frühstück mit Croissant und Kräuterquark gab es heute für L und mich. Mittags aßen wir eine von meiner Mama zubereitete Kartoffelsuppe. Abends kochte ich L und mir Spaghetti, dazu gab es eine vegane Bolognese. 

Vormittags fuhren L, mein Papa und ich einkaufen. Unsere Kühlschrankinhalte hatten wir kurz vor Weihnachten komplett leer gefuttert, sodass wir einige Lebensmittel besorgen mussten. Als wir wieder in der Wohnung meiner Eltern waren, packte ich unsere restlichen Sachen zusammen und räumte die ersten Taschen ins Auto.
Gegen vierzehn Uhr fuhren L und ich im Mietwagen, das erneut bis auf den letzten Millimeter vollgepackt war, zurück nach Markkleeberg. 
Zuerst kümmerte ich mich um den Kaninchenstall und das -gehege. Den gesamten Abend über hoppelten und flitzten die Kaninchen durch die Wohnung. Waltraud machte sogar mehrere Luftsprünge.
Während die erste Waschmaschinenladung lief und L ein Bad nahm, säuberte ich unsere beiden Kühlschränke. Schon vor Weihnachten hatte ich bemerkt, dass dies dringend notwendig ist. Da ich unsere neuen Lebensmittel nicht in ekelhafte Kühlschränke räumen wollte, war meine Abendaufgabe gesetzt. 
L begann mit dem Film „Titanic“, den sie schon länger unbedingt sehen wollte. Ich schielte immer mal wieder mit einem halben Auge zum Tablet hin.

Vor Weihnachten habe ich unsere Nachtspeicherheizung abgestellt. Ich muss zugeben, dass es eine dumme Idee war. Den gesamten Nachmittag und Abend über war es richtig richtig kalt in der Wohnung. Selbst drei Wärmflaschen verschafften nur wenig Abhilfe. Morgen dürfte es wieder etwas wärmer sein. In ein paar Tagen ist es dann wieder so warm wie vor unserer Abreise. Ein Gutes gibt es: Mit Blick auf den Zählerstand haben wir immerhin etwas weniger verbraucht als im November.   

Was heute schön war: 

– unfall- und staufreie Autofahrt 
– überglückliche Kaninchen
– saubere, duftende Kühlschränke
– Englischübungen 

Hinterlasse einen Kommentar