Samstag, 14. Dezember 2024 – Eine Mütze voll Schlaf

Alltagsschnipsel

Ich habe nicht gut geschlafen. Nahezu jede Stunde wurde ich wach. Dennoch hat die erste Tablette des Antibiotikums ihre Wirkung nicht verfehlt. Ich war die gesamte Nacht damit beschäftigt, den sich lösenden Schleim im Hals, den ich wegen starker Schluckbeschwerden nicht herunterschlucken wollte, loszuwerden. Zudem merkte ich sehr deutlich, wie krank meine rechte Gesichtshälfte ist. Zwischenzeitlich war meine Nase verstopft und alles tat weh. Es war schwierig, eine gute Schlafposition zu finden. Im Liegen hatte ich nämlich das Gefühl, an meinem Schleim zu ersticken.
Ich gehöre definitiv nicht zu den Langsamessern. Für mein Frühstück, bestehend aus einem Croissant und Frischkäse, brauchte ich allerdings mindestens doppelt so lange wie sonst. Beim Mittagessen und Abendbrot erging es mir ähnlich. Wenigstens ist mein Appetit unverändert geblieben.

Den gesamten Vormittag über schlief ich im Gästezimmer meiner Eltern. Mittlerweile war zum Glück eine liegende Position wieder möglich.
Im Zug auf der Heimfahrt nach Markkleeberg durfte L ein paar Videos auf meinem Handy schauen, während ich schlief. 
Zu Hause angekommen, begrüßten wir Elli und Waltraud, die sich schon auf frisches Grünfutter freuten. Ich räumte unser Gepäck aus und kümmerte mich um die Säuberung ihres Käfigs. Danach verschwand ich mit Wärmflasche, einer großen Kanne Salbeitee und meinen Medikamenten im Bett. Ich las, schlief und bekam gegen Abend immer stärker werdende Kopfschmerzen. Alles in allem geht es aber bergauf.

Was heute schön war:

– schlafen
– bekocht werden
– pünktliche Bahnen
– Italienischübungen in der Duolingo App
– lesen

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