Mittwoch, 11. Dezember 2024 – Weihnachtsmarktgedrängel  

Alltagsschnipsel

Ich habe gut geschlafen. Ls und meine Lust hielt sich heute Morgen aber stark in Grenzen. L wetterte über den Mittwoch und krönte ihn bereits kurz nach sechs Uhr zum blödesten Tag einer Woche. Die S-Bahnen am Morgen fuhren pünktlich. Zeit, um ein paar Adventskalender zu öffnen, bevor wir die Wohnung verlassen mussten, fanden wir auch noch.
Zum Frühstück aß ich mein Beerenmüsli mit Kiwi und Pflanzenmilch, mittags gab es zwei Toastbrotscheiben mit Spiegelei und abends bereitete ich erneut belegte Brotscheiben zu. Dazu gab es Mandarinen.

Ich arbeitete von zu Hause aus. Vormittags war ich mit dem Schreiben eines Blog- und LinkedIn-Beitrags für eine unserer Webseiten beschäftigt. Mit dem ersten Entwurf war mein Kollege schon ziemlich zufrieden. Ich möchte ihn und das Projekt weiter unterstützen. Endlich konnte ich eine Retrospektive in dem Projekt, das ich als Scrum Master betreue, leiten. Das Team war gut drauf. Wir hatten viel Freude mit den einzelnen Methoden und erarbeiteten gemeinsam einen kleinen Fahrplan für das kommende Arbeitsjahr. Ich freue mich schon darauf, ab Januar wieder mehr als Scrum Master zu tun zu haben.
L teilte mir nachmittags mit, dass ihr Schultag ganz gut war. In Mathe versteht sie einen Rechenweg nicht. Am Wochenende schauen wir uns das gemeinsam an.

Da ich Ls Ergotherapiestunde nicht schon wieder ausfallen lassen wollte, fuhren wir nachmittags direkt mit der Tram in die Leipziger Innenstadt. Leider kamen wir noch mal zehn Minuten später als ohnehin schon angekündigt, da uns eine Straßenbahn vor der Nase wegfuhr. L war die letzte Person in der Praxis. Das zeigte mir auf, dass es sinnvoll ist, vorläufig einen anderen Zeitslot für die Termine zu suchen, solange uns kein Auto zur Verfügung steht.
Auf dem Rückweg schlängelten wir uns über den Leipziger Weihnachtsmarkt. Für L fanden wir sogar etwas zum Abendessen. Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Woche so voll sein würde. Aus diesem Grund beschloss ich, zu Hause zu essen, und suchte mit L ziemlich schnell das Weite.

Nächste Woche wird L der Klasse ein Gedicht vortragen. Abends übte sie die letzten beiden Strophen. Nun hat sie bis Montag jeden Tag Zeit, um die Textsicherheit zu erhöhen und die Betonung zu üben.
Mein einseitig schmerzender Hals ist noch keinen Deut besser geworden. Abhilfe schaffte mittags kurzzeitig eine Aspirin Complex.

Was heute schön war:

– Leiten einer Retrospektive
– Weihnachtsvorbereitungen
– lesen
– Englischübungen in der Duolingo App

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