Montag, 18. November 2024 – Autobahnfahrten im Dunkeln  

Alltagsschnipsel

Ich habe sehr gut geschlafen und einiges geträumt. Halb sechs wurde ich kurz wach, schlief aber nochmal ein. Um Viertel nach sechs stand ich auf, um in den Tag zu starten. Als ich L ein paar Minuten später weckte, wurde ich mit ihrer Unlust konfrontiert. Die zwei Schultage in dieser Woche wird sie aber schaffen.
Zum Frühstück gab es mein Beerenmüsli mit Weintrauben und Pflanzenmilch. Mittags aß ich eine kleine, aber feine Portion Sushi und eine Schüssel mit dem gestrigen Couscous mit Salat. Abends hatte ich Appetit auf Brot mit verschiedenen Belägen.
Nach zweiwöchiger Pause ging ich am frühen Abend ins Fitnessstudio. Ich erwärmte mich eine Viertelstunde lang auf dem Crosstrainer und merkte alleine schon durch diese Bewegungen, wie sich meine sehr verspannten Muskeln allmählich lockerten. Ich absolvierte meine Übungen für nahezu jede Muskelgruppe an allen mir zur Verfügung stehenden Geräten. Diese Sporteinheit war bitternötig. 

Meinen Arbeitstag verbrachte ich im Homeoffice mit unseren montäglichen Abstimmungsmeetings. Ich hatte heute auch Zeit für Überweisungen und das Bereitstellen von Unterlagen im Tool „Unternehmen online“. Ich beantwortete E-Mails und Slack-Nachrichten und war bis nachmittags gut beschäftigt. 
Ls Schultag war ganz okay. Sie ging im Mittagsband ins Lernbüro und arbeitete an den beiden für die Vollständigkeit des letzten Wochenplans noch fehlenden Aufgaben im Fach Sachunterricht weiter. In Musik erhielt sie auf den Test über „Die Moldau“ die Note Zwei minus. Ich finde es schon spannend, dass es wegen eineinhalb fehlender Punkte schon eines Minus’ bedarf. Ich werde Ls Lehrerin pieksen müssen, denn auf meine E-Mail von Mitte Oktober habe ich bis heute noch keine Antwort erhalten. Ich möchte wissen, wie L bezüglich ihrer Lese-Rechtschreibschwäche seit Schuljahresbeginn an gefördert wurde, und herausfinden, an welchen Stellen ich ihr zu Hause noch helfen kann. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass nicht viel passiert ist und das Thema vor sich hinplätschert.

L wurde nachmittags von Leipzig-A von der Schule abgeholt und verbrachte ihre freien Stunden bis abends bei ihrer Schulfreundin EB zu Hause. So hatte ich Zeit für meine Sporteinheit, über die sich vor allem meine Lendenwirbelsäule sehr freute, und für weitere Weihnachtsvorbereitungen. L bekommt jedes Jahr auch einen selbstgefüllten Adventskalender von mir, den ich nun fertigstellen konnte. Abends traute ich mich erstmals, im Dunkeln über die Autobahnen zu fahren, um L abzuholen. (Ich weiß, dass es für viele Menschen das Normalste der Welt ist. Für mich war es eine große Überwindung.) 

Mein Ersatzfahrzeug ist ein reiner Benziner. So geschmeidig wie mein Hybrid lässt es sich nicht anfahren. Ein bisschen ruppig geht das von statten und sieht sicherlich lustig aus. Leider kam heute kein Anruf von der Werkstatt.

Was heute schön war:

– Sushi zum Mittagessen
– Fitnessstudio
– Weihnachtsvorbereitungen
– Autobahnfahrten im Dunkeln 
– Französischübungen in der Duolingo App
– lesen

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