L und ich haben bis Viertel nach sieben ausgeschlafen. Wir dürften beide in etwa neuneinhalb Stunden geschlafen haben. Gestern Abend sind mir schon gegen einundzwanzig Uhr allmählich die Augen zugefallen. Der Schlaf war offenbar nötig.
Zum Frühstück probierte ich etwas Neues aus. L schaut sich gerne auf YouTube Koch- und Backvideos an und zeigte mir am Morgen eines davon, das interessant klang. Ich machte kurz darauf in unsere Toastbrotscheiben ein großes Loch mithilfe eines Glases und legte beide in die Pfanne. In die Löcher kamen nun Räuchertofu und Ei. Bevor ich die Scheiben in der Pfanne wendete, schloss ich das Loch wieder mit dem kreisrunden Brot. Das schmeckte sehr lecker. Mittags bereitete ich uns Couscous mit einem Tofu-Gurke-Mozzarella-Salat zu. Abends aßen wir Brot und selbstgebackene Plätzchen.
Da meine Lendenwirbelsäule nach wie vor leicht schmerzt, baute ich vormittags ein paar Übungen ein.
Nach dem Frühstück schaute ich Ls Bücher durch, um zu sehen, wie viel vom Wochenplan noch zu erledigen ist. Danach telefonierte ich lange mit meinem Bruder. Obwohl ich mich heute ausruhen wollte, erledigte ich etliche Aufgaben im Haushalt. Unter anderem kümmerte ich mich um die Wäsche und die Reinigung der Fußböden.
L bearbeitete vormittags einen Großteil ihres Wochenplans – wieder ohne zu meckern. Das ist so schön. Offen sind jetzt nur noch zwei Aufgaben im Fach Sachunterricht. Entweder macht sie diese morgen im Lernbüro in der Schule oder wir ab Mittwoch hier zu Hause.
Der Nachmittag gehörte dem Backen und Verzieren unserer ersten Weihnachtsplätzchen. Wir sind in diesem Jahr wirklich sehr früh in Weihnachtsstimmung.
Abends machte ich es mir auf der Couch gemütlich und holte das für heute vorgenommene Nichtstun nach.
Was heute schön war:
– ausschlafen
– lesen
– Telefonat mit meinem Bruder
– Mittagsschlaf
– Plätzchen backen und verzieren
– Englischübungen in der Duolingo App
