Ich habe gut geschlafen. Geträumt habe ich wie in den Nächten zuvor sehr viel. Diesmal kann ich mich allerdings an keinen Traum erinnern. Das ist vielleicht auch besser so.
Gefrühstückt habe ich auswärts in einer Bäckerei. Dazu bestellte ich mir eine Weiße Schokolade zum Trinken. Abends aß ich die restlichen asiatischen Nudeln und den Salat vom gestrigen Abendessen auf.
Die Mittagszeit nutzte ich für etliche Übungen für Arme, Beine, Bauch und Rücken im Fitnessstudio. Erwärmt habe ich mich wieder auf dem Crosstrainer. Diesmal ging mir ein permanent quatschender Mann – zum Glück nicht mit mir – gehörig auf die Nerven. Er blockierte die Geräte, absolvierte seine Übungen aber nicht. Dieser Mensch fällt für mich direkt in die Kategorien „maßlos übersteigertes Selbstvertrauen“, „Labertasche“ und „zu sehr von sich und seiner Meinung überzeugt“.
Arbeiten brauchte ich heute nicht. In Thüringen ist ein Feiertag, von dem ich auch hier in Sachsen profitieren durfte.
L beendete im Rahmen des FREIDays das Thema „Mitfahrgelegenheiten“. Ich bin gespannt, an welchem Projekt sie ab nächste Woche arbeiten wird.
Zum Frühstück traf ich mich mit Leipzig-M im Reudnitz-Center. (Ich merkte sehr deutlich, wie behütet L und ich wohnen und wie sehr ich in meiner kleinen, feinen Blase lebe. So viele Junkies und kaputte Menschen auf einen Haufen habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen.) Wir tauschten uns über die letzten Monate aus. Ihre Tochter LS wechselte zum neuen Schuljahr an eine andere Schule und geht nicht mehr mit L in eine Klasse.
Als ich L am Nachmittag von der Schule abholen wollte, überfiel mich eine große Kinderschar direkt am Eingang. CE war schließlich die Auserwählte, die L und mich zu uns nach Hause begleiten durfte. Wir gingen zu dritt ein Eis essen. Danach verschwanden die Mädchen in Ls Zimmer.
Was heute schön war:
– Frühstück mit Leipzig-M
– Fitnessstudio
– Playdate für L
– Eis essen
– Italienischübungen in der Duolingo App
