Ich habe gut geschlafen und wieder viel geträumt. In einem Traum kam ein Swiffer vor, in einem anderen war ich mit L und meinem Papa in der Wohnung einer mir unbekannten Frau mit großem Hund und Katze. Unsere Kaninchen Elli und Waltraud liefen ebenfalls in dieser Wohnung umher. Der Hund tat ihnen aber nichts. Irgendwann kam ihr Mann nach Hause. Er begrüßte uns nackt. Ich hatte kaum Gelegenheit, mich hierüber zu wundern, als ich plötzlich am Meer mit so starkem Windgang war, dass dieser mich forttrug und ich mich gerade noch rechtzeitig irgendwo festhalten konnte. Dann erlöste mich das Weckerklingeln.
Gefrühstückt habe ich Birchermüsli mit Apfelstücken und Pflanzenmilch, mittags aß ich Reis mit grünen Bohnen und den restlichen Salat von gestern Abend und abends gab es selbstgemachte Sandwiches aus dem Sandwichmaker.
Weil Dresden-J in letzter Zeit sehr viel joggen war und wir in unseren Telefonaten häufig darüber sprachen, packte mich nach viereinhalbmonatiger Pause nun auch die Lust auf eine kleine Laufrunde. Die letzten Tage waren sehr bewegungsarm und mein Körper lechzte nach Bewegung. Ich lief vier Kilometer. Ich bin bewusst langsam gelaufen und habe auf meine Körperhaltung geachtet. Meinem Kopf und den darin enthaltenen Gedanken tat es sehr gut. Kopfschmerzen bekam ich danach glücklicherweise keine.
Am Vormittag hatte ich drei Termine. In dem Projekt, das ich gern wieder als Scrum Master betreuen würde, haben wir aktuell keinen richtigen Prozess. Dieser wird auch in Zukunft nicht so leicht durchzusetzen sein. Es gibt zu viele Abhängigkeiten, die es mir und der Product Owner unmöglich machen, eine vernünftige Planung aufzustellen. Ich werde mir Möglichkeiten überlegen. Wichtig ist und bleibt eine regelmäßige Kommunikation. In einem anderen Meeting einigten wir uns nach knapp fünfundvierzig Minuten auf ein Beuteldesign, das nun in den Druck gehen kann. Die Beutel sollen auf Messen verteilt werden. Mit der Planung für das Geschäftsjahr 2025 habe ich nun begonnen.
L hatte am Morgen aus zwei Gründen ein mulmiges Gefühl, in die Schule zu gehen. Ich versprach ihr, dass ich ihr helfen werde, gute Lösungen zu finden, sollten diese zwei Dinge heute nicht gut für sie ausgehen. Zum Glück haben sich beide Befürchtungen zerschlagen und L hatte einen tollen Schultag.
Nachmittags brachte ich L zur Ergotherapie. Dort wurde ich auf ein schönes Geschicklichkeitsspiel aufmerksam gemacht. Zudem kreierte L mir schicke Hängeohrringe.
Abends schaute ich meine kleine Serie weiter – gemütlich auf der Couch neben Elli.
Da L morgen ihre Buchvorstellung halten wird, übte sie diese abends freiwillig (!) drei (!) Mal vor Elli, Waltraud und mir.
Zudem wurde mir bewusst, dass auch ihr Kinderzimmer nach wie vor ordentlich ist und sie ihre Spielsachen nach deren Nutzung an die vorgesehenen Plätze zurückräumt. Meine letzte große Aufräumaktion ist mittlerweile etliche Wochen her.
Was heute schön war:
– Morgenspaziergang
– Joggingrunde
– schicke Hängeohrringe
– Ls Selbstständigkeit
– Englischübungen in der Duolingo App
