Dienstag, 3. September 2024 – Olympic Day

Alltagsschnipsel

L und ich sind gestern Abend früh ins Bett gegangen und konnten heute sogar vierzig Minuten länger schlafen. L wachte von selbst auf und brauchte nicht mehrmals von mir ans Aufstehen erinnert werden.
Zum Frühstück gab es Beerenmüsli mit Apfel- und Bananenstücken sowie Pflanzenmilch, mittags aß ich zwei belegte Toastbrotscheiben und ein veganes Mousse, nachmittags Ls Reste ihres mitgegebenen Mittagessens und abends einen veganen Nugget und selbstgemachte Kartoffelecken.

Es ist Monatsanfang. Ich war somit den ganzen Tag mit der Rechnungslegung, die sich richtig gelohnt hat, dem Heraussuchen, Bearbeiten und Bereitstellen sämtlicher noch fehlender Belege für unsere Finanzbuchhalterin und der Planung der Jahresendgespräche, die ab Ende Oktober starten werden, beschäftigt. Mein Arbeitstag ging ruckzuck vorbei. 
L nahm heute mit einem Großteil ihres Jahrgangs am Olympic Day teil. Aus diesem Grund gurkten wir am Morgen eine Ewigkeit durch den Leipziger Berufsverkehr. Unterwegs gab es zwei Straßensperrungen, die Google Maps leider noch nicht auf dem Schirm hatte. Obwohl wir zeitig das Haus verließen, trafen wir nur fünf Minuten vor der vereinbarten spätesten Ankunftszeit ein. Wir waren dennoch pünktlich. Im Auto empfand ich eine tiefe Dankbarkeit, nicht jeden Morgen diesem Wahnsinn ausgesetzt zu sein. Das wäre für mich Stress pur. Mir reicht ab und an der Berufsverkehr, der sich auf dem Weg zu Ls Schule bildet.
L fand den Olympic Day mittelgut. Sie war von ihrer Leistung beim Weitsprung enttäuscht. Das Sprinten und der Weitwurf mit einem Medizinball waren hingegen okay. Niemand aus der dritten Klasse ihrer Schule hat eine Medaille gewonnen. Diese erhielten überwiegend Schüler*innen der vierten Jahrgangsstufe. Teilgenommen hatten acht Grundschulen. 

Mit Blick in die Wetterapp ist deutlich erkennbar, dass die heißen Sommertage allmählich ihrem Ende entgegen gehen. Deshalb nutzten wir auch den heutigen Nachmittag und Abend, um gemeinsam mit Ls Schulfreundinnen EB und YW zum Baden an den Störmthaler See zu fahren. Ich ging nur einmal kurz zum Abkühlen ins Wasser. Der See kam mir heute bereits deutlich kühler als gestern vor.

Die ersten Kastanien fallen von den Bäumen. Am Nachmittag hob ich eine große Kastanie auf, die mir vor die Füße kullerte, als ich auf dem Weg zur Schule war, und steckte sie in meine Tasche.

Was heute schön war:  

– Thai Massage 
– Kastanienfund
– Playdates für L
– Baden im Störmthaler See 
– Französischübungen in der Duolingo App
– lesen

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