Dieses Wochenende verbrachten L und ich bei meinen Eltern in Erfurt.
Samstag, 17. August 2024
Ich bin kurz nach halb acht aufgewacht. Ich konnte endlich wieder wunderbar schlafen, da es in der Wohnung meiner Eltern deutlich kühler als bei uns im Dachgeschoss ist. Geträumt habe ich sehr viel.
Bis L gegen acht Uhr erwachte, las ich in meinem aktuellen Buch weiter, das sich leider wie Kaugummi zieht.
Nach dem Duschen frühstückten wir gemeinsam am liebevoll gedeckten Tisch und telefonierten anschließend mit meinem Bruder, der uns einige Updates zum Gesundheitszustand des Papas meiner Schwägerin J mitteilte.
Am Vormittag fuhren L und ich mit dem Auto zum Hauptfriedhof. Ich war in dieser Woche an der Reihe mit der Grabpflege. L suchte zuvor sehr schöne bunte Blumen aus und platzierte sie auf Ms Grab. Ich entfernte einige wenige Nadeln, die herabgefallen waren, ansonsten kümmerte sich diesmal L um alles. Sie befüllte eine Gießkanne nach der anderen und goss die Pflanzen auf dem Grab. Wir sahen sogar ein niedliches Eichhörnchen.

Als wir wieder in der Wohnung meiner Eltern waren, bestellten L und ich gemeinsam das Schulessen bis Anfang September. Danach schaute ich kurz in den Schulplaner und las wieder in meinem Buch.
Um vierzehn Uhr schauten meine Mama, L und ich die Kinderoper „Hans im Glück“ im Rahmen der diesjährigen Domino DomStufen Festspiele. In diesem Jahr war die Sonne glücklicherweise nicht ganz so intensiv, dennoch kamen wir ordentlich ins Schwitzen. Ich war ganz begeistert vom Einfallsreichtum der Requisiten.


Nach dem einstündigen Theaterstück aßen wir ein Eis, fuhren mit der Straßenbahn zurück und ruhten uns aus.
Eine Stunde später machten wir uns zu viert auf den Weg ins „Augustiner“ bei der Krämerbrücke. Dort feierte mein Onkel O seinen Geburtstag. Für mich gab es einen leckeren Flammkuchen mit Pfifferlingen und ein alkoholfreies Radler. L konnte sich den Aufenthalt mit Spielplatzbesuchen und Planschen am Wasser verschönern. Gegen einundzwanzig Uhr waren wir wieder zu Hause.

Ich machte abends nur noch meine Englischübungen, ehe ich schlafen ging.
Sonntag, 18. August 2024
Heute schlief ich bis kurz nach acht Uhr. Ich hatte mehrere Träume, die oft nahtlos ineinander übergingen. Es kamen zahlreiche Personen darin vor, aber auch Tiere, unter anderem ein kleiner Elch.
Nach einem ebenso leckeren Frühstück wie gestern und einem kurzen Austausch mit meinem Bruder spielten L, meine Mama und ich mehrere Runden „Schwarzer Peter“ und Memory. Danach malte L und veranstaltete ein kleines Quiz.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zu unserem ehemaligen Wohnhaus in Erfurt. Dort trafen wir uns mit Albanien-U, ihren beiden Kindern und unseren vormaligen Vermietern. Ich erfuhr den aktuellsten Gossip aus Ms Freundeskreis und war stellenweise sehr überrascht von den Geschehnissen. Es ist einiges passiert. Ich freute mich sehr, dass K und L diesmal sofort miteinander warm wurden und gemeinsam spielten.
Aus diesem Grund fuhren wir schließlich eine Stunde später als geplant nach Markkleeberg zurück. Erst gegen halb sieben kamen wir bei Elli und Waltraud an, die wir begrüßten und sogleich säuberten und mit frischem Grünfutter beglückten.

Ich räumte die kleine Reisetasche und den Rucksack aus, bereitete für L das Frühstück für den morgigen Schultag vor und machte meine Französischübungen in der Duolingo App.
Die wenigen Minuten bis zum Schlafengehen las ich im Buch weiter. L las mir ebenfalls noch einige Seiten aus ihrem Buch vor. Jetzt hat sie nur noch ein Kapitel offen.
