Mittwoch, 31. Juli 2024 – Dicke Luft

Alltagsschnipsel

Aufgewacht bin ich heute Morgen um Viertel nach sieben nach einer traumreichen Nacht. Diesmal kamen einige Familienmitglieder mütterlicherseits in meinen Träumen vor. 
Zum Frühstück gab es ein Beeren-Apfel-Müsli mit Pfirsich und Pflanzenmilch, mittags aß ich die beiden Gerichte vom gestrigen Abendbuffet und zum Abendessen bereitete ich Basmatireis, Brokkoli und Wassermelone zu.

Am Vormittag hatte ich drei Termine, die alle entspannt verliefen. Den restlichen Arbeitstag verbrachte ich mit Zuarbeiten und ersten Vorbereitungen zum Monatsende und -anfang.
L wollte erneut den Ferienhort besuchen. Da sie das bereits gestern Nachmittag bei der Abholung mitgeteilt hatte, konnten wir sie direkt für heute mit anmelden. Als ich am Nachmittag das Schulgelände betrat, begrüßte mich L mit schlechter Laune und Genörgel. Sowas finde ich zum Feierabend immer großartig.

Als wir uns durch den Berufsverkehr gequält hatten und nur wenige Meter von Zuhause entfernt waren, sagte L sehr verletzende Worte zu mir. Dieses Ausmaß war neu. Natürlich gelang es ihr auch heute, genau die „richtigen“ Worte zu finden, damit ich mich den restlichen Tag lang mit Selbstzweifeln befassen und meine (V)Erziehung zum hundertsten Mal komplett hinterfragen konnte. So traurig die Erkenntnis ist: Ich bin diesem Kind nicht gewachsen. 

Da L mit mir nicht im See oder Freibad baden wollte, nutzte ich den Abend zum Anbringen zweier Fliegengitter. Bei dieser Gelegenheit putzte ich die Fenster gleich mit.
L und ich gingen uns den restlichen Tag aus dem Weg.

Was heute schön war: 

– länger schlafen  
– Thai Massage
– Eis essen
– lesen
– Schwedischübungen in der Duolingo App

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