Heute ist der 12. Tag des Monats. Es heißt somit wieder 12 von 12. Das bedeutet, dass im Verlauf des Tages viele Bilder gemacht werden, von denen zwölf abends im Blog präsentiert werden.
Okay geschlafen, heute Morgen kurz vor acht Uhr und somit eine halbe Stunde vor dem Klingeln des Weckers, den ich sicherheitshalber gestellt hatte, aufgewacht.
Obwohl L und ich gestern vor unserem Filmabend eine Erfrischungsdusche nahmen, war ich bereits vor dem Schlafengehen wieder durchgeschwitzt. Es war einfach zu warm.

Ein letztes Frühstück auf der schönen Terrasse mit Blick auf den Gardasee. Erst vor wenigen Tagen realisierte ich, dass wir von unserem Apartment aus direkt auf das Ende des Sees und so beispielsweise auf den Ort Sirmione schauen können.

Ein letzter Abwasch. Ich freue mich zu Hause auf unseren Geschirrspüler.

Voll bepacktes Auto. L und ich mussten nach dem Frühstück zweimal laufen, um alles aus dem Apartment wegzubekommen. Gestern hatten wir bereits erste Sachen ins Auto geschafft.


Auf Wiedersehen Apartment, auf Wiedersehen Lieblingspool, auf Wiedersehen Cassaga! Ich hoffe, es dauert nicht wieder zehn Jahre, bis ich ins schöne Italien reise.


Zuerst hatten wir ein unglaublich schönes Panorama auf der italienischen Autobahn. Je weiter nördlich wir fuhren, umso dunkler wurden und tiefer hingen die Wolken, bis schließlich für mehrere Kilometer ein Gewitter direkt über uns war und Starkregen die Sicht massiv einschränkte. Das war genau das richtige für L und ihre Panik vor Unwetter. Ich zuckte zwar auch bei jedem Blitz zusammen und spürte meinen Adrenalinpegel steigen, hatte aber keine Zeit zum Angst haben. Ich wollte überleben.
Kurz vor der österreichischen Grenze hörte der Regen auf und die Sonne schien für den Rest unserer Reise.

Mittagspause gab es um fünfzehn Uhr bei McDonald’s irgendwo in Österreich. Diese tolle Aussicht konnten wir beim Essen bewundern.


Nach siebeneinhalbstündiger Fahrt kamen wir am Treffpunkt im Münchener Umland an und wurden von meinem Bruder und meiner Schwägerin J abgeholt.
Zum Abendessen gab es wenig später selbstgemachte Spätzle und Gegrilltes. Die veganen Spieße und ein Maiskolben aß ich.

Die meinem Bruder und meiner Schwägerin J vor zwei Wochen in Obhut überlassenen Rosen, die ich zum Geburtstag geschenkt bekam, und Ls Ostergras leben noch. Darüber freute ich mich sehr.

Spät abends und kurz vorm Schlafengehen gab es noch ein Eis. Ich liebe dieses Eis von Kinder. Während wir alle gemütlich am Tisch saßen, tobte draußen das nächste Gewitter.
L wurden noch ein paar Seiten vorgelesen. Ich machte danach meine Englischübungen in der Duolingo App und schlief anschließend ein.
