Aufgewacht bin ich heute Morgen bereits um sechs Uhr. Da wenige Minuten später ohnehin der Wecker geklingelt hätte, blieb ich gleich wach. Weiterschlafen hätte sich nicht mehr gelohnt.
Im Auto aß ich eine kleine Brotzeit, mittags kaufte ich mir im Supermarkt Falafel-Wraps, zum Vesper gab es Unmengen an Eis und abends erneut eine Brotzeit.
Im Büro in Erfurt widmete ich mich dem To-do, das ich im Homeoffice schlecht erledigen kann: der Ordnerablage. Das ging zügig von statten. Nun herrscht in unseren Unterlagen wieder Ordnung. Da ich ausnahmsweise keinerlei Termine hatte, kümmerte ich mich anschließend um die Messeplanung. Nun sind wir für den kommenden Herbst bei zwei Messen als Aussteller angemeldet. Nachmittags arbeitete ich im Homeoffice weiter. Durch den Monatsanfang ist im Bereich Buchhaltung immer einiges zu tun.
Viel passiert in der Schule nicht mehr. Sehr zu Ls Freude hatte sie Kunstunterricht, da der Werkenlehrer erkrankt ist.
Abends spielten L und ich draußen gemeinsam Ball. Wir dachten uns gegenseitig schöne Spiele oder Aufgaben für die jeweils andere aus.
Meine Mittagspause verbrachte ich im Wartezimmer einer Arztpraxis. Nach einer halben Stunde wurde ich aufgerufen und untersucht. Die jährliche Krebsvorsorge wurde mitgemacht. Diesmal war ich im Vorfeld aufgrund fehlender Zipperlein nicht allzu nervös. Dennoch spürte ich Freude und große Erleichterung, als die Ärztin kurz darauf mitteilte, dass alles in Ordnung ist. Ich bin gespannt, wie viele Jahre mich das noch begleiten beziehungsweise ob diese Angst jemals vollends verschwinden wird. Mein Trauma, von jetzt auf gleich schwer zu erkranken, sitzt nach wie vor sehr tief.
Was heute schön war:
– unfall- und staufreie Autofahrten
– Hörspiele 86 und 87 der Reihe “Die drei ???”
– Gesundheit
– Eis essen
– Serie “Bridgerton”
– Italienischübungen in der Duolingo App
