Mittwoch, 24. April 2024 – Start der Ergotherapie

Alltagsschnipsel

Gestern Abend bin ich todmüde ins Bett gegangen und auch sofort eingeschlafen. Das bedeutete über neun Stunden Schlaf für mich. Diesmal konnte das Fenster die ganze Nacht offen bleiben, da ich nicht einmal zwischendrin aufgewacht bin. Dafür bin ich im Moment aber dermaßen verspannt, dass mir einige Male meine Arme und Hände eingeschlafen sind.
Zum Frühstück gab es Schokomüsli mit Banane und Erdbeeren und Pflanzenmilch, mittags bereitete ich mir einen Salat aus Gurke, Paprika, Tomaten und Linsen zu und für das Abendessen erstand ich erneut eine Rettertüte voll mit Sushi.
Kurz vor dem Schlafengehen machte ich eine Übung für die Beine.

Seit ein paar Tagen trudeln an der Arbeit ziemlich viele Krankmeldungen beziehungsweise Mitteilungen über Unwohlsein ein. Demzufolge ist es gerade ein wenig ruhiger. 
L hat die zweite von insgesamt vier Nächten im Schwimmlager überstanden. Ich hatte am Morgen wieder keinen Anruf auf dem Telefon. Ich muss gestehen, dass ich sie ganz doll vermisse. Dennoch tut uns beiden der Abstand ganz gut. Ich bin wahnsinnig neugierig, was sie mir am Freitag alles erzählen wird. 

Den Nachmittag verbrachte ich bei der Thai Massage. Die Masseurin fand ziemlich schnell die Verhärtungen im Schulterbereich. Ihr gelang es sogar, mir einige Verspannungen zu lösen.
Abends schaute ich das Staffelfinale der dritten Staffel der Serie „The Wire“ und startete kurz darauf mit Folge eins der vierten Staffel. 

Das Erstgespräch in der auf LRS spezialisierten Ergotherapiepraxis verlief überaus vielversprechend. Die Therapeutin machte einen sehr guten ersten Eindruck auf mich. L wird bereits am 8. Mai ihre erste Stunde dort verbringen und sogar in den Genuss des Therapiehundes Rosa kommen. Die Dinge, welche die Therapeutin mit L vorhat, klingen ebenfalls logisch. Spannend war die Aussage der Therapeutin, dass bei allen Kindern, die sie in den letzten Wochen neu aufgenommen hat, eine LRS diagnostiziert wurde. Sie vermutet als Grund dahinter die fehlende Vorschule in der Corona-Zeit. Auf L trifft das definitiv zu. Im Kindergarten gab es leider so gut wie gar keine Vorschule.  

Was heute schön war:

– länger schlafen
– erfolgreiches Anamnesegespräch
– Thai Massage
– Sushi zum Abendessen
– Serie „The Wire“
– Französischübungen in der Duolingo App
– Sportübung

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