Donnerstag, 18. April 2024 – Kürzertreten  

Alltagsschnipsel

Gestern Abend fand ich schlecht in den Schlaf. Irgendwie hatte ich ein Beklemmungsgefühl auf der Brust und konnte nicht so richtig tief Luft holen. Als ich Viertel nach sechs heute Morgen aufwachte, war ich nicht sonderlich ausgeschlafen. Ich fühle eine große Aufgeregtheit in mir, die sicherlich im Zusammenhang mit den Kaninchen steht. Leider kann (m)ein Körper nicht zwischen positivem und negativem Stress unterscheiden, denn über unsere beiden neuen Mitbewohnerinnen freue ich mich nach wie vor sehr. Diese waren in der Nacht übrigens erstaunlich ruhig. 
Zum Frühstück gab es ein leckeres Schokomüsli mit Erdbeeren und Pflanzenmilch, mittags aß ich eine asiatische Gemüsepfanne mit Falafelbällchen und abends gab es nach sehr langer Zeit mal wieder zwei Scheiben Zwiebelbrot mit Spiegeleiern.

Einige büroorganisatorische Aufgaben konnte ich heute abschließend erledigen. Im Nachgang zu unserem Management Weekly ergab sich noch eine notwendige Aufgabe, die ich nach Vorliegen sämtlicher Informationen zur weiteren Planung des Geschäftsjahres angehen werde.
Die für heute geplante Klassenarbeit in Mathematik fand wegen eines unangekündigten Probealarms nicht statt. Die Klassenlehrerin wusste selbst nichts davon und nutzte die Zeit lieber, um die aufgeregten Kinder zu beruhigen. Da war wohl ordentlich was los. Die Arbeit wird Anfang Mai nachgeholt. Für L bedeutet das mehr Zeit zu üben, um (noch) mehr Selbstvertrauen zu bekommen.

Gemeinsam mit L säuberte ich nachmittags den Bereich des Käfigs, in dem sich die beiden Kaninchen ausschließlich aufgehalten haben. Die heute gelieferte Ecktoilette stellte ich an einem der beiden bevorzugten Orte für die kleinen und großen Geschäfte auf. Ich bin gespannt, ob sie angenommen wird. Ansonsten machte ich nichts.

Gestern Abend war ich erstmals überrascht, heute Morgen nach dem Aufstehen dann ein zweites Mal, als ich beim Blick in den Käfig feststellte, dass all das angebotene Futter komplett verschwunden war. Das von mir organisierte Grünfutter reichte somit keine vierundzwanzig Stunden. Naiv wie ich war, glaubte ich doch, wir kämen damit zwei Tage hin. Ich kaufte somit am Morgen eine ganz große Menge an Grünfutter ein. Das dürfte nun wirklich bis Freitagabend oder Samstagmorgen reichen. 

Was heute schön war:

– zutrauliche Kaninchen
– lesen
– Schwedischübungen in der Duolingo App
– Eis essen
– Serie „The Wire“

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