Geschlafen habe ich bis kurz vor acht Uhr. Ich erinnere mich, nachts einmal wach geworden zu sein, da mein Mund komplett ausgetrocknet war. Ich habe seit ein paar Tagen leichten Schnupfen und muss wohl durch den Mund statt der Nase geatmet haben.
Zum Frühstück formten L und ich aus dem restlichen Stockbrotteig kleine Brötchen, ließen diese im Ofen backen und futterten sie mit Marmelade. Als frühes Abendessen gab es eine Portion Eat Happy Sushi.


Den Vormittag verbrachte ich im Wohnzimmer. Einige Möbelstücke mussten einen anderen Platz finden. Es klappte alles so wie erhofft. Mit dem Ergebnis sind L und ich sehr zufrieden.
Um die Mittagszeit fuhren wir zuerst zu Fressnapf und anschließend zu Dehner. Wir schauten uns Kaninchenkäfige an, wurden aber nicht zufriedenstellend fündig, holten uns aber Anregungen.
L war am Nachmittag auf eine Kindergeburtstagsfeier im Indoorspielplatz eingeladen. Für mich bedeutete das vier freie Stunden für mich allein. Ich betankte zunächst das Auto, kaufte mir eine leckere Portion Sushi und fuhr zum Cospudener See. Dort lief ich eine ganze Weile direkt am Seeufer auf der Suche nach einem ruhigen Platz entlang. Das war gar nicht so einfach. Schließlich war es sonnig und die Temperaturen lagen bei 27 Grad Celsius. Ungefähr jeder Mensch auf der Welt hatte die gleiche Idee wie ich. Irgendwann wurde ich fündig, genoss die Ruhe, aß mein Sushi und ließ eine Weile die Seele baumeln.
Was heute schön war:
– länger schlafen
– selbstgemachte Brötchen
– Umräumen im Wohnzimmer
– Sonnenschein
– kindfreie Stunden
– Nachmittagsspaziergang
– Sushi essen mit Blick auf den See
– Schwedischübungen in der Duolingo App
– lesen

