Unser Osterfest – Altstadtfrühling

Alltagsschnipsel

Das war dann doch etwas zu wenig Schlaf für mich, als ich am Morgen kurz nach um sieben aufgrund diverser Geräusche in der Wohnung wach wurde und mich leicht gerädert fühlte. Zudem erinnerte ich mich an einen Albtraum bezüglich Ls weiterer Beschulung. Mir spuken immer noch die Worte “Wiederholung der zweiten Klasse” im Kopf herum.

Gefrühstückt hatten wir zu sechst gegen halb zehn. Mein Bruder und meine Schwägerin J kamen nämlich wieder dazu. L füllte nach dem Essen zwei Seiten in einem ihrer mitgebrachten Deutschhefte aus und ging anschließend mit mir auf den Spielplatz. Es waren zwischenzeitlich schon zwanzig Grad Celsius bei herrlichem Sonnenschein. Mein Bruder, meine Schwägerin J und mein Papa fuhren in die Innenstadt und kauften derweil das gestern herausgesuchte Smartphone.

Mittags besuchten wir den heute eröffneten Erfurter Altstadtfrühling. Da sich nach langen Diskussionen im Vorfeld schließlich doch nur mein Bruder und ich trauten, mit der Geisterbahn zu fahren, fand ich mich kurz darauf neben ihm sitzend in einem der Wagons wieder. Ich hatte während der (kurzen) Fahrt viel Spaß und fand die gruseligen Figuren sehr gut in Szene gesetzt. Nach dem Entenangeln bekam L plötzlich sehr starke Bauchschmerzen, weshalb wir unseren Aufenthalt vorzeitig beendeten und mit der Straßenbahn zurück in die Wohnung meiner Eltern fuhren.

Wir packten L mit Wärmflasche ins Bett. Ich tröstete sie und massierte ihr den Bauch, ehe ich zu den anderen ins Wohnzimmer ging und ein Stück der Erdbeertorte aß.
Da der Zug, mit dem mein Bruder und meine Schwägerin J am späten Nachmittag ursprünglich fahren wollten, schon etliche Minuten Verspätung angehäuft hatte und dadurch ihre Zugbindung aufgehoben wurde, verabschiedeten sie sich eine Stunde früher als geplant und nahmen den Zug um halb vier.
Ich hielt eine Dreiviertelstunde Mittagsschlaf und schaffte es dadurch, endlich meine Müdigkeit loszuwerden. Ls Bauchschmerzen waren glücklicherweise auch wieder weg.

Abends trafen wir uns mit meinem Onkel J, dessen Frau J und einer Freundin der beiden vor dem Rathaus auf dem Fischmarkt. Wir liefen gemeinsam ins italienische Restaurant “La Grappa”, aßen richtig gutes Essen und hatten eine tolle Zeit zusammen.

Als wir schließlich gegen zwanzig Uhr wieder in der Wohnung meiner Eltern waren, verkrümelten wir uns alle woanders hin und ließen den restlichen Abend ruhig ausklingen. Ich machte erst meine Französischübungen und schaute anschließend noch etwas fern.

Was heute schön war:

– Erfurter Altstadtfrühling
– Mittagsschlaf
– Restaurant “La Grappa”
– Französischübungen in der Duolingo App

Eindrücke des Tages:

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