In den frühen Morgenstunden wachte ich wegen Ls lautem Schnarchen auf und konnte so schnell nicht mehr einschlafen. Diese Gelegenheit nutzte mein Kopf und schmiss sofort das Gedankenkarussell an. Beim Aufstehen einige Zeit später fühlte ich mich unendlich müde und gerädert. Auch L fiel das Aufstehen schwerer.
Ich hatte zudem skurrile Träume. Unter anderem träumte ich davon, dass Otto Waalkes es irgendwie geschafft hatte, eines unserer Weltmeere „auslaufen“ zu lassen. Danach fanden sich meine Füße in den Händen einer meiner Kollegen wieder, der eine Pediküre durchführte. Das fand im Rahmen eines an der Arbeit neu eingeführten Tages der gegenseitigen Fürsorge statt. Beunruhigend war schon im Traum für mich, dass sich mein Kollege mit dieser Aufgabe sehr wohlzufühlen schien.
Zum Frühstück aß ich Beerenmüsli mit Obst. Mittags gab es asiatisches Gemüse in Currysauce mit Tofu.
Eine Übung für die Beine machte ich am Abend. Immerhin.
Vormittags hatte ich an der Arbeit einige Meetings. Ansonsten verbrachte ich den Arbeitstag mit buchhalterischen und büroorganisatorischen To-dos, die immer zum Monatsanfang anfallen.
Da Ls Klassenlehrerin, die derzeit vier Fächer unterrichtet, erkrankt ist, hatten die Kinder in den ersten vier von insgesamt sechs Unterrichtsstunden Vertretung. Diesmal wurden nicht nur Bilder gemalt, sondern auch Matheaufgaben gerechnet.
Den späten Nachmittag verbrachte ich mit längst überfällig gewordener Hausarbeit. Jetzt ist die Wohnung mit Ausnahme des Wohnzimmers und Ls Kinderzimmer wieder aufgeräumt und sauber. Zeit zum Lesen und Fernsehen hatte ich auch.
L schickte ich abends in die Badewanne. Insgesamt war es ein sehr ruhiger Tagesausklang für uns.
Was heute schön war:
– Schulter-, Nacken- und Rückenmassage mit dem Massagegerät
– lesen
– Schwedischübungen in der Duolingo App
– Dokus schauen
– Sportübung
