Ich bin gestern Abend wieder sehr spät eingeschlafen. Da ich mich heute Morgen nach dem Klingeln des Weckers nicht allzu müde fühlte, obwohl ich mitten aus einem (merkwürdigen) Traum, indem unter anderem L und mein Papa vorkamen, gerissen wurde, scheint mein Körper derzeit weniger Schlaf als sonst zu benötigen. Auch gut.
Mittags aß ich eine kleine Schüssel Nudelsalat, bestehend aus wenigen Zutaten. Zum Abendessen gönnte ich mir heute ein Onigiri mit Shiitake. Ich naschte über den Tag verteilt ein klein wenig mehr als in den vorherigen Tagen.
Meine Energie reichte abends lediglich für ein paar Wiederholungen einer Arm- und einer Beinübung.
In den Arbeitstag startete ich eine halbe Stunde später als sonst. Dennoch schaffte ich viel und bin zufrieden. Vor allem organisatorische To-dos gingen mir heute leicht von der Hand. Neben meinen am Vormittag stattfindenden Meetings investierte ich meine Zeit in Zuarbeiten zur Finanzbuchhaltung, in die Zuordnung von Transaktionen im Tool Commitly und in eines meiner Scrum Projekte.
Auf dem Weg zur Schule standen L und ich am Morgen sehr lange im Stau. Dieser begann direkt vor unserer Haustür. Das hatten wir noch nie. Wir wohnen sehr nah an den Auffahrten zur Bundesstraße und Autobahn, weshalb ich davon ausgehe, dass bereits zu früher Stunde erste Blockaden aufgebaut wurden und ein Großteil der Autos eine andere Strecke als sonst fuhr. Einigen Protestplakaten à la „Die Ampel muss weg!“ begegneten wir auf unserer kurzen Strecke, für die wir heute über eine halbe Stunde brauchten. Fünf Minuten vor Beginn des Unterrichts betrat L gerade noch pünktlich das Schulgebäude. Beim Abholen am Nachmittag erfuhr ich von ihr, dass ihr Schultag „okay bis blöd“ war.
Heute hatte L wieder eine Ballettstunde. Wir waren sogar überpünktlich. Obwohl sich die Räumlichkeiten der Tanzschule in der Leipziger Innenstadt befinden, war von Traktoren oder Protesten am Nachmittag keine Spur mehr zu sehen.
In Ls Hausaufgabenheft wurde für nächste Woche Donnerstag die Klassenarbeit im Fach Deutsch angekündigt. Wir setzten uns abends nochmal eine Viertelstunde zusammen, in der L ein paar einfache Aufgaben zu den Nomen machte.
Neben dem Stau am Morgen und einem Hupkonzert der Traktoren am Vormittag auf der Straße vor unserer Wohnung bekam ich von den Protesten nichts weiter mit.
Was heute schön war:
– Schokocappuccino
– Ankunft der IKEA-Lieferung
– Sichtung neuer Inhalte in der ZDF Mediathek
– Sportübungen
– Englischübungen in der Duolingo App
