Ich fand gestern Abend nur schwer in den Schlaf und schlief in der Nacht auch nicht sonderlich gut. Ich hatte das Gefühl, mich die ganze Zeit über in einer Art Halbschlaf zu befinden. Dennoch erinnerte ich mich nach dem Aufwachen heute Morgen an meinen Traum.
Ich fuhr gemeinsam mit meinem Lieblingssänger, mit dem ich sogar ins Gespräch kam, in der Straßenbahn durch Erfurt. Wir unterhielten uns. Ich befand mich auf dem Weg ins Theater zu einem Auftritt. Wie sich wenig später herausstellte, hatte er dort ebenfalls einen Auftritt und wir begegneten uns erneut.
Irgendwie war mir wegen des schönen Traums den ganzen Vormittag über warm ums Herz. Um das Gefühl zu verstärken, hörte ich ein paar Songs von ihm.
Mein heutiger Arbeitstag war wieder sehr produktiv. Im Moment nehmen die Vorbereitungen für den Geschäftsjahresabschluss und den Forecast für 2024 einen Großteil meiner Zeit ein. Parallel dazu betreue ich nun seit letzter Woche ein zweites Projekt als Scrum Master. Allerdings befinden wir uns in diesem noch am Anfang.
Laut L war auch der Schultag sehr schön. Ihre Lehrerin war krank und die Kinder hatten keinen richtigen Unterricht. Kein Wunder also, dass sie beim Abholen total begeistert war.
Nachmittags hatte L ihre zweite Ballettstunde. Sie ging wieder mit großer Freude hin und berichtete im Nachgang nur positives. Ich glaube, sie hat nun die richtige Freizeitbeschäftigung für sich entdeckt. Ich hoffe, ihre Begeisterung hält noch lange an.
Per Zufall las ich am Morgen im Hausaufgabenheft, dass in der nächsten Woche in Mathe eine Klassenarbeit geschrieben wird. L und ich haben nun eine Woche Zeit, um sie darauf vorzubereiten. Wir starteten am Abend mit ein paar Rechenaufgaben im Bereich bis 100.
Was heute schön war:
Entspanntes Einkaufen.
Sowohl morgens als auch am späten Nachmittag hatte ich in aller Ruhe Zeit, ein paar Lebensmittel für L und mich einzukaufen. Mir gelingt es ausnahmslos immer, mich von der Schnelllebigkeit und der Hektik um mich herum nicht anstecken zu lassen. Das will ich unbedingt beibehalten.
