Ich konnte nachts komplett ohne Nasenspray schlafen. Das ist bei mir ein erstes Zeichen einer gesundheitlichen Besserung. Ansonsten hustete ich wesentlich weniger und hatte insgesamt eine gute Nacht.
In Sachsen ist heute Feiertag (Buß- und Bettag). Da L auch morgen und übermorgen schulfrei hat, nahm ich mir drei Tage Urlaub. Wir haben somit nun fünf freie Tage vor uns. Die Zeit werde ich vorrangig nutzen, um wieder gesund zu werden.
Am Vormittag arbeitete ich dennoch einige Arbeits-To-dos ab, die ich gestern aufgrund meiner Krankheitssymptome nicht mehr schaffte und die unmöglich bis zum kommenden Montag liegen bleiben können.
Ich überlege seit einiger Zeit, wie ich meine Blogbeiträge, die in erster Linie mir und meiner Trauerbewältigung dienen, gleichzeitig aber natürlich eine schöne Erinnerung an den Alltag sind, im nächsten Jahr verändern kann. Ich würde gern das Wirrwarr um die vielen Ls, Js und Ms in meinem Leben auflösen. Das bedeutet, jede betreffende Person benötigt einen Spitznamen. Gern würde ich auch den Aufbau jedes einzelnen Tages ein wenig abändern. Ich bin gespannt, was mir so einfallen wird.
Weil L Interesse zeigte, rechneten wir mittags zehn Minuten lang ein paar Multiplikationsaufgaben. Sie verstand die Aufgaben nach kurzer Erklärung und konnte ihr neu gewonnenes Wissen bei den Folgeaufgaben richtig anwenden. Ich denke, über eine Rechenschwäche brauche ich mir bei ihr erst mal keine Sorgen mehr zu machen.
Was heute schön war:
Bummelei.
L und ich trödelten in den Vormittag und machten nur das, worauf wir wirklich Lust hatten. (Den Fußboden in der Küche kehrte ich dennoch.) Ich hatte Zeit, mich um die Aktualisierung meines Terminkalenders „Ein guter Plan“ zu kümmern und die Seele baumeln zu lassen.
Besuch.
Am Nachmittag besuchten L und ich ihre Freundin L, deren Bruder J und ihre Mama M zu Hause. Bei einem liebevoll gedeckten Vespertisch lachten, quatschten und spielten wir viele Stunden lang. Dieses ungezwungene und entspannte Beisammensein war sehr schön. Ich wünsche mir mehr solcher Tage.
