Tagebuch – 22. Oktober 2023

Alltagsschnipsel

Ich hatte sehr gut geschlafen, war aber bereits halb acht wach. L ebenso. Wir blieben noch eine Weile kuschelnd im Bett liegen, ehe ich es mir mit meinem Buch auf dem Sofa gemütlich machte und L mit ihren Playmobilfiguren spielte.

Nach einem gemeinsamen Frühstück widmete ich mich der privaten Finanzplanung und brachte das Dokument auf den aktuellen Stand. Da der Oktober sehr teuer war und der November noch teurer werden wird, buchte ich (mit einem lachenden und einem weinenden Auge) einen großen Geldbetrag vom Sparkonto auf das Girokonto um. Dabei brabbelte ich mantraartig vor mich hin, dass ich dankbar bin, überhaupt die Möglichkeit zu haben, (über fünf Monate lang) erspartes Geld umbuchen zu können. (Dennoch bin ich mir manchmal nicht sicher, ob sich das gemeine Volk nicht selbst in die Tasche lügt, wenn es immer nur das Positive sehen will. Das Geld ist und bleibt in unserer Welt nunmal ungleichmäßig verteilt.)
L und ich bereiteten anschließend den ersten Plätzchenteig der Herbstsaison zu. L knetete den Teig so gut durch, dass ich ihn nur noch zu einer Kugel geformt in den Kühlschrank stellte.

Mittags hatte ich Appetit auf die von mir am Donnerstag oder Freitag eingekauften Miniklöße. Sogar L kostete einen und war erstmals richtig begeistert und fand es lecker. Das ist definitiv neu.

Den späten Nachmittag und Abend verbrachte ich abwechselnd mit ein paar Sportübungen, meinem Buch und Englischübungen in der Duolingo App.

Was heute schön war:

Playdate.
Heute Mittag bekam L Besuch von ihrer anderen Schulfreundin L. Die beiden Mädels verbrachten den Großteil der Zeit in Ls Kinderzimmer, tauschten Geheimnisse aus und schienen viel Spaß miteinander zu haben. Sie halfen mir auch sehr gut beim Ausstechen und Verzieren der Plätzchen. Einen Teil der super lustigen (und total gruseligen Plätzchen) legte ich gleich für die am Freitag stattfindende Halloweenparty in der Schule beiseite, der Rest war zum sofortigen Verzehr freigegeben.
Nachmittags kam Ls Mama S vorbei. Wir redeten noch eine Weile, ehe die beiden sich wieder auf den Heimweg machten.

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