Tagebuch – 19. Oktober 2023

Alltagsschnipsel

Mein Körper ist definitiv dabei, in den Herbst- und Wintermodus zu wechseln. Ich merke das vor allem daran, dass mir neuerdings gegen halb zehn abends im Bett beim Lesen allmählich die Augen zufallen. Wenigstens bekomme ich so genug Schlaf ab und fühle mich morgens ausgeschlafen.

Als L und ich am Morgen die Wohnung verließen, regnete es in Strömen. Es war auch noch mal merklich dunkler als gestern. Ich fuhr besonders vorsichtig in Richtung Schule und kurz darauf wieder zurück nach Hause. Bei solch einem Wetter habe ich nämlich immer das Gefühl, als würde mir jeden Moment ein Fußgänger/eine Fußgängerin vors Auto laufen oder ein Fahrradfahrer/eine Fahrradfahrerin auf der Motorhaube landen.

Mein heutiger Arbeitstag hatte nur einige wenige Termine. Somit konnte ich mich wieder einem Großteil der Zeit den Aufgaben auf meiner To-do-Liste widmen.

Ls erster Mathetest wurde mit einer Zwei benotet. Sie hatte alle Zauberdreiecke im Sondertest richtig gelöst und bei den restlichen Aufgaben im Haupttest nur kleinere Schusselfehler. L ist zufrieden, ich bin zufrieden und glücklich. Nun können wir dieses Thema auch endlich abhaken.
Die Kinder schrieben am Vormittag direkt ihren zweiten Mathetest. L hat laut eigener Aussage ein gutes Gefühl. Ich drücke ihr die Daumen.

Am späten Nachmittag erreichte uns die Nachricht, dass mein Onkel W, der letzte Woche ebenfalls Gast auf der Hochzeit meines Bruders war, seinen zweiten Schlaganfall erlitten hat. Er befindet sich im Krankenhaus. Wie schwer es ihn dieses Mal traf, weiß im Moment noch keiner. Meine Mama wird mich auf dem Laufenden halten.

Was heute schön war:

Spaziergang zur Mittagszeit.
Mein Kopf war voll, die Schrittanzahl auf meiner Uhr beängstigend gering, also beschloss ich nach dem Mittagessen, eine Runde spazieren zu gehen. Ich lief im angrenzenden Wohngebiet herum, bestaunte die Häuser und genoss die Ruhe.

Sushi.
Eine kleine Portion Sushi fand am Abend den Weg in meinen Magen. Lecker war’s.

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