Tagebuch – 18. Oktober 2023

Alltagsschnipsel

L und ich waren gestern zeitig im Bett und schliefen auch früh ein. So bekamen wir ausreichend Schlaf und fühlten uns am Morgen relativ ausgeschlafen.

Als wir morgens an unserem geparkten Auto ankamen, war die Frontscheibe voller Eis. Ich musste somit erstmals in diesem Herbst die Scheiben frei kratzen, damit wir uns auf den Weg zur Schule begeben konnten. Es waren zwar null Grad Celsius, dennoch fühlte es sich nicht wesentlich kälter an als gestern.

Ich hatte heute einen nahezu terminfreien Arbeitstag und konnte mich somit ungestört und hochkonzentriert einigen Aufgaben widmen.

L schrieb (endlich) ihren Test bezüglich der Zauberdreiecke nach, wie ich am Nachmittag bei der Abholung von ihr erfuhr. Die Note bekommt sie allerdings erst morgen mitgeteilt.
Leider fiel ihre Theater AG aus. Die Erzieherin, die diese leitet, ist erkrankt. Wir hoffen nun auf nächsten Mittwoch.

Was heute schön war:

Morgenspaziergang.
In der kalten, klaren Luft lief ich etwa zehn Minuten in der Nähe von Ls Schule umher. Das war ein prima Start in den Arbeitstag.

Vietnamesisches Abendessen.
Nach der Schule fuhren L und ich spontan in ein kleines Einkaufscenter östlich von Markkleeberg. In einem Laden erstand ich eine Frontscheibenabdeckung, die uns an kalten Morgen Zeit schenken und gut durch den Herbst und Winter bringen soll. Für das Abendessen nahmen wir uns ein Reisgericht vom Imbiss mit.

Telefonat mit M.
Abends rief mich M, die Mama von Ls Schulfreundin L, an. Nach einigen Wochen des Überlegens fasste ich mir am Nachmittag endlich ein Herz und fragte sie, ob uns ihr Mann R die restlichen Lampen in der Wohnung anbringen und die Garderobe im Flur aufhängen würde. Sie teilte mir mit, dass er das sehr gern für uns tun würde. Eventuell klappt es sogar schon an diesem, ansonsten am nächsten Wochenende. Ich freue mich jedenfalls sehr darüber. Ich frage mich dennoch, warum es mir so unglaublich schwerfällt, andere Leute um Hilfe zu bitten.

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