Ich hatte gut, störungsfrei und ohne Unterbrechungen geschlafen. Deshalb fiel mir das frühe Aufstehen heute Morgen nicht allzu schwer. Auch L trödelte am ersten Schultag nach den Herbstferien nicht herum, sodass wir pünktlich die Wohnung in Richtung Schule verlassen konnten. Auf dem Weg zum Auto hatte sie aus irgendeinem Grund, den ich bereits wieder vergessen habe, kurzzeitig schlechte Laune. Bei der Verabschiedung an der letzten Ampel vor der Schule war aber schon wieder alles gut.
Bevor ich mich ins Home Office begab, um die zahlreichen montäglichen Termine wahrzunehmen, kaufte ich einige Lebensmittel ein. L und ich hatten gestern und einige Tage vor unserer Reise nach München kaum noch etwas (leckeres) zu essen im Kühlschrank.
Vom ersten Schultag berichtete L am Nachmittag nur positives. Sämtliche Aufgaben in Deutsch und Mathe hatte sie laut eigener Aussage gut verstanden. Vor allem für das letztgenannte Fach ist das gut, da das heute neu Gelernte am Donnerstag in einem kleinen Test abgefragt wird.
Den Teil, den L im ersten Mathetest vor den Ferien nicht verstanden hatte, darf sie morgen nachschreiben. Wir übten am Abend somit nochmals ein paar Zauberdreiecke. Ich bin zuversichtlich, dass es diesmal gut läuft.
Was heute schön war:
Gefüllter Kühlschrank.
Das Gefühl, die Kühlschranktür zu öffnen und zu wissen, dahinter befindet sich viel leckeres Essen, ist unbeschreiblich schön. Offenbar erging es nicht nur mir heute so. Auch L war abends von der großen Auswahl begeistert.
Massage.
Mit unfassbar vielen Verspannungen im Schulterbereich betrat ich heute nach wochenlanger Pause das Massagestudio. Die Masseurin tat ihr bestes, um einige davon zu lösen und den Rückenbereich ordentlich durchzukneten. Allein ihre Berührungen taten mir schon sehr gut. Ich fühlte mich nach der Massage gleich besser.
