Gegen drei Uhr morgens wurde ich von L mit den Worten “Oh Mama, ich habe ganz doll geschwitzt” geweckt. Es brauchte nicht lange, um festzustellen, dass ihr eher ein kleines Malheur passiert war. Nachdem wir das Gästebett wieder schlafbereit hergerichtet hatten, lag ich für die nächsten zwei Stunden wach. Als es am Morgen Zeit zum Aufstehen war, fühlte ich mich unglaublich müde und ein wenig gerädert.
Heute schaffte ich an der Arbeit wesentlich mehr To-dos als am Vortag. Zwischendurch wurde ich von einigen Kolleginnen und Kollegen um Gespräche gebeten. Mein Arbeitstag ging wieder sehr schnell vorbei.
Am späten Nachmittag verabschiedeten L und ich uns von meiner Schwiegermama und siedelten zu meinen Eltern über, bei denen wir nun das Wochenende verbringen werden.
Gegen Abend fühlte ich mich ziemlich ausgelaugt und krank. Die Halsschmerzen wollen irgendwie auch nicht so richtig verschwinden.
Was heute schön war:
Friseurtermin.
Seit einigen Tagen war ich mit meinen Haaren unzufrieden. Vor der Hochzeit wollte ich zwar nicht mehr zum Friseur gehen, entschied mich letztendlich aber um. So ließ ich mir heute circa drei Zentimeter von den Spitzen abschneiden und einen Haarschnitt verpassen. Ein Unterschied zu vorher ist zwar kaum sichtbar, dafür aber fühlbar. Ich bin zufrieden.
Filmabend.
Gemeinsam mit meinen Eltern schauten wir abends das DEFA-Märchen “Schneewittchen”.
