Tagebuch – 25. September 2023

Alltagsschnipsel

L und ich fühlten uns gestern Abend erschöpft und gingen zeitig ins Bett.
L wachte mehrmals in der Nacht aufgrund von Gruselträumen auf. Sie hatte Angst, wirkte stellenweise verwirrt, brabbelte wirres Zeug und krabbelte das Bett rauf und wieder runter. Zudem merkte ich, dass ihre Nase verstopft ist. 
Als ich morgens aufwachte, spürte ich leichte Halsschmerzen und erste Anzeichen eines Schnupfens.
L und ich blieben heute zu Hause.

Nach einem sehr guten Call mit einer Kollegin von der Muttergesellschaft keimte ein Fünkchen Hoffnung in mir. Im besten Fall können wir die schwierige Situation an der Arbeit ein wenig abfedern. Morgen wissen mein Kollege/Freund M und ich mehr dazu.

Unter großem, lautstarkem und nervenaufreibendem Drama für mehrere Stunden fiel abends Ls sechster Milchzahn heraus. Allein bei dem Gedanken, dass sie jedes Mal so abgeht, wenn ein Zahn wackelt, gruselt es mich. Es werden schließlich noch vierzehn weitere Zähne folgen.

Was heute schön war:

Telefonat mit J.
Meine Freundin J aus Dresden hat ihr Diplom bestanden, genießt aktuell ein paar freie Tage und wird im Oktober Doktorandin sein. Ich freue mich für sie.

Hinterlasse einen Kommentar