Tagebuch – 21. September 2023

Alltagsschnipsel

Ich hatte gut und störungsfrei geschlafen. Vom Nachtfalter war auch nichts mehr zu sehen und zu hören.

L verbreitete am Morgen (sehr wahrscheinlich getriggert durch mich) ein wenig Hektik und sprach auf dem Weg zum Auto mit ihrer Piepsstimme. Ich musste sehr viel und tief atmen.
Wir waren beim Verlassen der Wohnung nur mittelgut in der Zeit. Da es heute allerdings keinen langen Stau gab, konnte L pünktlich das Schulgebäude betreten.

Die derzeitige Situation auf Arbeit ist für mich sehr schwer. Ich habe aufgrund unschöner Themen seit Tagen Bauchschmerzen, spüre erste leichte Stresssymptome oder körperlichen Verfall und bin vor allen Dingen dünnhäutig und schnell reizbar. Gerade für die arme L ist das keine gute Mischung.

Ls Mathelehrerin hatte am Nachmittag bereits alle heute geschriebenen Mathearbeiten durchgesehen und bewertet. Dies teilte sie in einer kurzen E-Mail an die Eltern mit. Einige Kinder haben sich verbessert, einige verschlechtert. Mehr dazu erfahren wir allerdings erst morgen. Welch fieser Cliffhanger.

Was heute schön war:

Morgenspaziergang.
Auch wenn ich nur eine kleine Runde in der Nähe von Ls Schule drehte, genoss ich die paar Minuten für mich sehr.

Eis essen.
Beim Abholen am Nachmittag beschlossen S und ich, mit den Kindern noch ein Eis essen zu gehen. Das Wetter war einfach zu schön. Leider konnten sich die beiden Mädchen im Anschluss nicht einig werden, in welches Waldgebiet oder auf welchen Spielplatz sie gemeinsam gehen wollen. So fuhren S, Hund Sukhi und L mit ihrem Auto davon und L und ich machten uns auf den Heimweg.

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