Gestern Abend vor dem Schlafengehen hatte L (vermutlich vor Müdigkeit) einen langanhaltenden Heulanfall. (Meine Güte war das laut, nervig und anstrengend.) Irgendwann beruhigte sie sich wieder und schlief ein. Ich verwarf meinen Plan, entspannt noch ein paar Zeilen zu lesen und legte mich kurz nach einundzwanzig Uhr ebenfalls schlafen.
Bis heute Morgen viertel nach vier, also viertel fünf, schlief ich durch. Die letzten zwei Stunden bis zum Bellen des Paw Patrol Weckers und Klingelns meines Telefonweckers träumte ich wirres Zeug, in denen einige Kolleginnen und Kollegen, die offenbar mit irgendetwas unzufrieden sind, ihren Unmut aber nicht direkt an uns äußern, vorkamen.
L verbrachte ein paar Stunden ihres heutigen Schultages im Pongoland im Leipziger Zoo. Dort erhielt sie gemeinsam mit einigen anderen Klassenkameradinnen und -kameraden eine Art „Blick hinter die Kulissen“ und lernte so einiges über Menschenaffen. Geführt und geleitet wurde diese Exkursion von einer Biologin. Ihr Projekt wird wohl noch an drei oder vier weiteren Freitagen fortgesetzt werden, ehe sie in eine andere Thematik reinschnuppern darf. Tolle Sache.
Was heute schön war:
Lagebesprechung.
Mein Kollege/Freund M kam heute Vormittag zu mir nach Markkleeberg. Gemeinsam arbeiteten wir an einer (schriftlichen) Kapazitätsplanung, besprachen detailliert unser Vorgehen bezüglich einiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sammelten Punkte, die wir D, dem zweiten Geschäftsführer, am Montag präsentieren werden. Danach fühlte ich mich besser und motivierter. Je ein leckeres Mittagessen ließen wir uns liefern.
Sommerbad Südost.
Nachmittags fuhren L und ich direkt von der Schule zum Freibad. Es waren erneut Temperaturen um die dreißig Grad Celsius. Perfektes Badewetter also. In der Nähe des Kleinkindbeckens warteten bereits Ls Schulfreundin L, ihr Bruder J und ihre Mama M auf uns. Zweimal ging ich im kalten Wasser baden. Die Kinder schafften es öfter und spielten die restliche Zeit auf dem nahegelegenen Spielplatz. Ein Eis durfte auch nicht fehlen.
