Tagebuch – 6. September 2023

Alltagsschnipsel

Ich hatte sehr gut geschlafen und konnte mich am Morgen nach dem Aufwachen an einen Traum erinnern, in dem mein ehemaliger Oberstufen-Geschichtslehrer vorkam. Ihn mochte ich immer besonders gern. Er hatte einen tollen Charakter und verstand es, seine Schülerinnen und Schüler für den Unterrichtsstoff zu begeistern. Den Tag über dachte ich einige Male an ihn und schwelgte in schönen Erinnerungen.

L und ich gerieten morgens nicht in einen Streit, verließen die Wohnung zu einer okayen Zeit, standen nur wenige Minuten im Stau und kamen somit pünktlich in der Nähe der Schule an.
Dennoch ist mir aufgefallen, dass L seit ein paar Tagen streitlustiger ist als sonst. Ich vermute, sie hat einen (geistigen) Wachstumsschub und ist deshalb sooft auf einhundertachtzig.

Mein heutiger Arbeitstag war gut. Ich hatte nur einen Termin, der wenige Minuten dauerte. Ansonsten konnte ich in Ruhe meine Dinge abarbeiten, die auf meiner persönlichen Agenda standen.

Was heute schön war:

Massage.
Mittags ließ ich mich massieren. Vor allem im Schulterbereich war ich unfassbar verspannt. Dass ich mir die letzten Tage vermehrt Sorgen über meine Gesundheit machte, hinterließ offenbar einige körperlichen Verspannungen. Nach der Massage fühlte ich mich gleich besser.

Eisbecher essen.
Spontan fuhren L und ich nach der Schule ins Paunsdorf Center. Dort trafen wir Ls Schulfreundin L mit ihrem Bruder J und ihrer Mama M. Gemeinsam aßen wir in einem der Eiscafés je einen leckeren Eisbecher. Die Kinder spielten davor und danach im Kinderbereich und M und ich konnten uns in Ruhe unterhalten.

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