Tagebuch – 10. August 2023

Alltagsschnipsel

Ich schlief sehr gut und fühlte mich heute Morgen ausgeschlafen und fit.
Allerdings träumte ich wieder einigen Unsinn zusammen. In meinem Traum kam mein Kollege A, dessen Frau und Kinder sowie sein Hund vor. L und ich waren bei ihm zu Hause und wollten einen Ausflug mit seinem Kleinbus (in der Realität fährt er einen normalen Pkw) wohin auch immer machen. Aus irgendeinem Grund musste sein Hund mehrere hundert Meter von seinem Zuhause entfernt an einer stark befahrenen Straße auf uns warten. (Wir setzten ihn quasi für einige Minuten aus.) Plötzlich saß mein Papa am Steuer des Kleinbusses. Als er an eine rote Ampel heranrollte, funktionierte die Bremse nicht. Irgendwie schaffte er es aber trotzdem, das Fahrzeug ohne Auffahrunfall oder schlimmeres zum Stehen zu bekommen. Nach der geglückten Bremsung wachte ich auf.

L verspürte heute Morgen nicht sonderlich viel Lust, in den Ferienhort zu gehen, und wollte lieber weiterschlafen. Da wir zu keiner bestimmten Uhrzeit in der Schule sein mussten, hatten wir keinen Stress und konnten uns in aller Ruhe fertigmachen. In den Ferienhort ist sie trotz bestehender Unlust aber dennoch gegangen.

Mein Arbeitstag war irgendwie komisch. Ursprünglich war mein Vormittag voll mit wichtigen und seit längerem anberaumten Terminen. Im Laufe der ersten Arbeitsstunden verschwand ein Termin nach dem anderen, sodass letzten Endes nur zwei kleinere übrig blieben. Immerhin konnte ich dadurch einige organisatorische Aufgaben erledigen und To-dos für andere während meiner Urlaubsabwesenheit in der nächsten Woche planen.

Was heute schön war:

Treffen mit A, M und ihrer Tochter A.
Die drei verbringen bis morgen ihren Sommerurlaub in Leipzig. So kam es, dass wir uns am Nachmittag auf dem Spielplatz im Clara-Zetkin-Park trafen. Dort aßen wir ein Eis und ließen die Kinder spielen, während wir uns über vieles, darunter auch Arbeitsthemen (Entwicklung der Gehälter in der IT-Branche), unterhielten. Das tat sehr gut und war unfassbar aufschlussreich für mich. Das Abendbrot nahmen wir gemeinsam in einem japanischen Ramen-Restaurant auf der Karl-Liebknecht-Straße ein. Meine Güte war das lecker.

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