Tagebuch – 30. Juli 2023

Alltagsschnipsel

Meine Eltern verbrachten ihre Nacht in unserem Schlafzimmer. L und ich teilten uns den Platz in Ls Hochbett. (Das ist nicht weiter schlimm, denn ich habe auch in meinem großen Bett kaum mehr Platz zur Verfügung.) Ich schlief überraschend gut, wurde aber leider schon kurz nach sieben Uhr wach.
Dass ich viel zu wenig Schlaf hatte, spürte ich leider den gesamten Tag über. Ich war stellenweise richtig müde und hätte mich am liebsten noch mal hingelegt.

In aller Ruhe frühstückten wir vormittags mit meinen Eltern. Gegen elf Uhr brachten L und ich die beiden zum S-Bahnhof, verabschiedeten sie und wünschten ihnen eine gute Heimfahrt.

Die Mittagszeit nutze ich zum Wäsche waschen, Betten ab- und neu beziehen sowie Wäsche aufhängen. Mehr musste zum Glück nicht erledigt werden.

Wegen anhaltender und über den Tag stärker werdenden Rückenschmerzen schob ich am Abend ein paar Rückenübungen ein. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob das heute nicht sogar wieder leichte psychosomatische Rückenschmerzen waren.

Was heute schön war:

Sachsen-Therme.
L liebt diese Therme und würde am liebsten so gut wie jeden Tag dort verbringen. Da wir eh nichts anderes geplant hatten, fuhren wir auf ihren Wunsch hin zum Baden.
So voll wie heute hatte ich die Therme bisher noch nicht gesehen. Ich dachte schon, vergangenen Sonntag wäre es voll gewesen, aber heute waren noch mal mehr Menschen da. Viel Platz zum Schwimmen hatten wir nur im Außenbereich und im Schwimmerbecken. Spaß machte uns der Aufenthalt aber trotzdem.

Lesen.
Einen Großteil des heutigen Tages verbrachte ich eingekuschelt auf dem Sofa mit Lesen, während sich Regen, Starkregen, Gewitter und Sonnenschein vor dem Fenster abwechselten. Das Buch dürfte ich mittlerweile zum dritten Mal lesen. Es gibt eben Bücher – so wie dieses, die es verdienen, öfter gelesen zu werden.

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