Tagebuch – 26. Juli 2023

Alltagsschnipsel

Meine Nacht war gut. Ich schlief gestern Abend mindestens eine Stunde eher ein als am Tag zuvor und wachte am Morgen eine Viertelstunde vor dem Klingeln des Weckers kurz vor halb acht auf. L wurde von mir nur wenige Minuten später geweckt. Sie hätte gern etwas länger geschlafen, maulte aber nicht herum.

Heute war der erste Arbeitstag nach meinem fast zweiwöchigen Urlaub.
Ich konnte entspannt in den Tag starten und mir in Ruhe anschauen, wer was von mir wollte oder brauchte. Das war ganz nett. So wie es aussieht, wird es auch in den kommenden Tagen recht ruhig bleiben. Die meisten Kolleginnen und Kollegin sind derzeit entweder selbst im Urlaub oder treten diesen in Kürze an.

L brauchte nicht den Ferienhort besuchen, sondern verbrachte viele meiner Arbeitsstunden bei ihrer Schulfreundin E. Laut Es Mama A vertrugen sich die beiden Mädels sehr gut, spielten verschiedenste Spiele miteinander, gingen (trotz der frischen Außentemperaturen) im neunundzwanzig Grad warmen Pool baden und wollten sich am Nachmittag nicht voneinander trennen. Das werte ich mal als gutes Zeichen. L war bei der Abholung so erschöpft, dass sie auf dem Rückweg sogar für kurze Zeit im Auto einschlief.

Den Abend verbrachte ich mit Aufräumen. Wir bekommen am Samstag Besuch von meinen Eltern, sind aber von morgen Nachmittag bis Freitag Abend nicht zu Hause. Jetzt herrscht zumindest wieder Ordnung in der Wohnung. Säubern werde ich diese dann am Samstag Morgen.

Was heute schön war:

Massage.
Seit gestern Mittag habe ich Rückenschmerzen. Dieses Mal keine psychosomatischen, sondern richtige. Vermutlich hatte ich mich am Montag beim Ausmisten der Kleiderschränke verrenkt oder eine falsche Bewegung gemacht. Die heutige Massage tat dementsprechend nach dreiwöchiger Pause besonders gut, stellenweise sogar ein bisschen weh. Aber so mag ich das ja. Ich war definitiv wieder ordentlich verspannt und hoffe, dass die Masseurin die Verspannungen zumindest bei einigen Stellen lösen konnte.

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